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Rezension zu
Mörderische Hingabe

Auch der 31. Fall ist noch spannend und fesselnd

Von: Conny G.
08.11.2016

In diesem Buch löst Eve Dallas bereits ihren 31. Fall und dennoch sind seit dem ersten Teil der Reihe insgesamt erst gut zwei Jahre vergangen. Eve und ihr Mann Roarke feiern ihren 2. Hochzeitstag und sind in Irland bei Roarkes Tante und deren Familie in Urlaub. Die beiden haben endlich mal wieder Zeit für- und miteinander. Und so beginnt dieses Buch mal etwas ruhiger als sonst und es gibt sogar ein paar berührende Momente. Aber prompt stolpern die beiden auch im Urlaub über eine Leiche. Da Eve dort jedoch nicht ermitteln darf, steht sie der etwas überforderten örtlichen Polizei beratend zur Seite und der Täter kann schnell gefasst werden. Kaum zurück zu Hause geht es aber für Eve gleich wieder los. In kurzem Abstand geschehen zwei ungewöhnliche Morde und Eve ermittelt mit ihrem Team, wie so häufig unterstützt von ihrem Mann Roarke. Wie auch in früheren Fällen hat mir Eves gründlicher und manchmal etwas ungewöhnlicher Ermittlungsstil gut gefallen. Sie arbeitet mit großer Entschlossenheit, versucht den Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen und in diesem Fall auch weitere Opfer zu verhindern. Dabei stellt sie sich selbst komplett in den Hintergrund und vergisst oft Schlaf und Essen. Da Eves Herangehensweise, Logik und Gedanken meistens ausführlich geschildert werden, kann man wunderbar miträtseln, was ich auch immer mache. Aber ich komme nie schneller als Eve auf die Lösung. Ungewöhnlich bei diesem Fall war, dass nach etwa zwei Dritteln des Buches ziemlich klar war, wer hinter den Morden steckt und es gibt auch ein mögliches Motiv. Aber wer denkt, dass die Story dann langweilig wird, der irrt sich. Denn Eve setzt alles daran, alle Taten schlüssig zu beweisen und die Täter auch zu überführen und zu verhaften. Dabei bringt sie sich wieder einmal selbst in Gefahr. Neben dem packenden Fall erleben wir natürlich auch wieder einiges aus dem Privatleben der Protagonisten, die mittlerweile fast schon wie eine große Familie sind. Auch ein Schuss Humor fehlt nicht und es gibt wieder einige amüsante Dialoge zwischen Eve und ihrer Partnerin Delia Peabody. All das lockert die Story zwischen der Polizeiarbeit auf und rundet sie insgesamt auch ab. Auch beim 31. Fall für Eve Dallas hat die Autorin wieder viel Kreativität bei der Gestaltung von Taten und Tätern bewiesen und sorgt so für spannende und fesselnde Lesestunden! Fazit: 5 von 5 Sternen

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