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Rezension zu
Diese eine Woche im November

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mehr Thriller als Romanze

Von: Daniela U.
07.02.2014

Julia macht mit ihrem Vater Urlaub in Venedig. Nicht unbedingt das Reiseziel, welches einem im November als erstes einfällt, aber für ihren Vater Herbert ist es auch nicht wirklich Urlaub, denn er soll gemeinsam mit einem italienischen Kollegen in einem besonderen Fall von Kunstraub ermitteln und nimmt Julia eigentlich nur zur Tarnung dieses Auftrags mit. Doch diese Entscheidung bereut er bald, denn er und seine Tochter werden in eine Verschwörung von großem Ausmaß hineingezogen. Der jahrhundertealte Geheimbund der Trucidi soll wieder aufleben und der neue Großmeister dieser Bruderschaft und seine Helfer sind ziemlich skrupellos. Zum Glück lernt Julia den Taschendieb Tonio kennen, der sich Hals über Kopf in die hübsche deutsche Touristin verliebt und ihr gemeinsam mit seiner besten Freundin Pippa tatkräftig zur Seite steht. Leider konnte mich das Buch, auf das mich aufgrund von Cover und Beschreibung schon sehr gefreut hatte, nicht wirklich begeistern. Der Schreibstil gefiel mir nicht sonderlich, noch dazu wird die Geschichte im Präsens erzählt, eine Zeitform, die mir nur in den wenigsten Büchern zusagt. Die Beschreibung weckte auch eher die Erwartung auf eine Jugendromanze in Venedig, stattdessen entwickelt sich eine wilde Story um geheime Bruderschaften, Verschwörungen, Mord und Totschlag. Die Beziehung der Figuren untereinander hat mich leider auch nicht wirklich mitgerissen. Am Ende wartet der Autor mal mit einer eher untypischen Entwicklung auf, die ich zwar interessant fand, aber anhand der vorher beschriebenen Gefühle und Handlungen nicht so recht nachvollziehen konnte. Insgesamt recht lockere, temporeiche Unterhaltung, aber für mich leider absolut kein Highlight.

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