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Rezension zu
Schwert und Glut

Leider ein mittelmäßiger zweiter Band

Von: Die fantastische Bücherwelt
15.11.2016

Meine Meinung: „Schwert und Glut“ ist die unterhaltsame, wenn auch mittelmäßige, Fortsetzung der Schwertkämpfer-Trilogie von Sara B. Larson. Der Reihenauftakt, „Schwert und Rose„, konnte mich seinerzeit sehr gut unterhalten, hatte aber doch einige Schwächen vorzuweisen. Ein ganz ähnliches Erlebnis bot nun auch die Fortsetzung, die zusätzlich noch mit den üblichen Schwächen eines Mittelbandes zu kämpfen hatte. Zweífelsohne ist „Schwert und Glut“ ein schnell gelesenes Buch. Man kommt trotz der langen Wartezeit problemlos in die Geschichte hinein und die vage Erinnerung an längst vergangene Ereignisse reichen völlig aus, weil diese immer und immer wieder durchgekaut werden. Action gibt es so einige, Liebe noch mehr. Leider waren viele Geheimnisse doch arg leicht zu durchschauen; das minderte, bei mir zumindest, zwar erst gegen Ende die Spannung, aber immerhin. Das Liebesdrama – man kann es nicht anders nennen – sorgte bei mir für unkontrolliertes Augenrollen, was auf Dauer recht anstrengend war. Schade eigentlich, denn an sich sind Alexa und Damian ein Paar, das ich gerne „shippen“ würde. Die Geschichte per se präsentiert sich manches mal recht ziellos und ließ mich im Endeffekt etwas unbefriedigt zurück. Zwar habe ich die erste Hälfte geradezu verschlungen, aber dann baute es für mich ab – und das, obwohl da die eigentliche Spannung auftreten sollte. So war es immer noch nett zu lesen, aber leider nicht mehr. Trotzdem freue ich mich auf den dritten Band und verbuche „Schwert und Glut“ als einen typisch gestraften Mittelband. Fazit: Sara B. Larsons „Schwert und Glut“ ist die leider mittelmäßige Fortsetzung der Schwertkämpfer-Trilogie. Keine Frage – man kriegt einiges an Unterhaltung geboten und Romantiker werden sicher an vielen Szenen ihre wahre Freude haben, aber eine andere Bezeichnung als „nett“ möchte mir einfach nicht über die Lippen (bzw. die Finger). All die Liebesbekundungen und der Herzschmerz nervten mich eher, was auch die durchaus actionreiche „Nebenhandlung“ nicht komplett ausgleichen konnte – dafür fehlte es schlicht an Raffinesse. 3/5 Bücher!

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