Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Pip Bartlett und die magischen Tiere

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Pip Bartlett und die magischen Tiere

Von: mamaskind.de
15.11.2016

Ich dachte, Pip ist ein Junge, der mit magischen Tieren wahre Abenteuer erlebt. Ist sie nicht, doch Abenteuer folgen definitiv in dem Buch von Maggie Stiefvater und Jackson Pearce mit den sprechenden Tieren, die nur sie verstehen kann. Es beginnt mit Einhörnern und ich glaubte schon, das Interesse meines Sohnes verloren zu haben. Doch das war nich so. Das Buch wird für alle zwischen 8 und 99 Jahren empfohlen und auch meinen 6-Jährigen hat es gefesselt. Jeden Tag ein Stück der 237 Seiten – viel Zeit zum Vorlesen. Und mal ehrlich: gemeinsam macht das Eintauchen in großartige Geschichten viel mehr Spaß. Den hatten wir in der Tat: magische Tiere wie Einhörner, Fussels und Seidengreife regen die Fantasie an. Wie mögen sie aussehen, wie könnte ihr Wesen sein? Was passiert als nächstes? Bei der Vorstellung helfen auch die wunderbaren Illustrationen, die gut zum Blau der Seiten passen. Das bringt Farbe ins Buch! So richtig gut klappt das mit der 9-jährigen Pip und den magischen Tieren anfangs nicht. Mit den Einhörnern, die sehr selbstgefällig sind artet die erste Begegnung aus und das Einhorn, auf welchem sie reitet, geht mit ihr durch. Die Einhörner machen einen Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Die Verliererin: Pip, von der alle glauben, sie hätte das angezettelt. Noch niemand weiß, dass sie tatsächlich mit den Tieren sprechen kann, doch auch das hilft ihr nicht aus der brenzligen Situation. Im Gegenteil, es wird schlimmer. So reist sie in den Sommerferien zu ihrer Tante nach Cloverton, die eine Klinik für magische Tiere hat. Pip hilft gerne aus, hat Anfangs Kabbleien mit ihrer Cousine, lernt dort zu ihrer Freude einen neuen Freund kennen, der ziemlich viele Allergien hat und anfangs komisch wirkt. Zusammen beschreiten sie das Abenteuer rund um die Frage: Was sind Fussels, wie wird man sie wieder los und: Wollen wir das überhaupt? Eine sehr spannende Geschichte mit einer gemeinen Mitarbeiterin vom BATSCH, die den Akteuren das Leben schwer macht. Es erinnert ein bisschen an Harry Potter wegen der tollen magischen Wesen, dem Ministerium und der großartigen Pip, der Heldin, die ein wenig Hermine ähnelt. Und doch ist das Buch sehr lustig geschrieben. Eine Leseempfehlung für Jung und Alt!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.