Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Projekt Luna

Ein mysteriöses Labyrinth und eine gefährliche Reise zum Mond ...

Von: Claire
20.11.2016

Leute die mich kennen, wissen es - I love me some good Science-Fiction novel! Projekt Luna von Algis Budrys fällt definitiv in die Sparte Science-Fiction. Die Geschichte spielt sich im Jahre 1959 ab. Auf dem Mond hat man ein ungewöhnliches und mysteriöses Objekt entdeckt - ein Labyrinth, das auf merkwürdige Weise Menschen umbringt. Dr. Edward Hawks hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geheimnisse des Labyrinths zu lüften und beauftragt den todesmutigen Extremsportler und Abenteurer Al Barker für diese Aufgabe. Mit einer Maschine wird Al "geklont" und auf den Mond geschickt und innerhalb von Minuten muss er so weit wie möglich im Labyrinth vordringen und versuchen herauszufinden, was es damit auf sich hat. Macht er aber einen Fehler, stirbt er einen qualvollen Tod - und das viele Male. Mir hat die Grundidee der Geschichte sehr gut gefallen und dafür, dass das Buch ziemlich alt ist, platzt es förmlich aus allen Nähten vor lauter innovativen Ideen. Obwohl die Idee gut war, hat es ein bisschen an der Umsetzung gemangelt. Die Charaktere waren viel zu flach und nicht genug ausgeprägt. Größtenteils ist es mir sehr schwer gefallen, mich mit den Charakteren zu identifizieren und das ist etwas was ich sehr gerne mache beim Lesen. Auch waren ein paar Kapitel drinnen, die meiner Meinung nach nicht viel zur Geschichte beigetragen haben (re: die Kapitel wo Hawks eine Frau kennen lernt und bloß mit ihr redet). Der ganze physikalische Aspekt der Maschinen und so weiter wurde auch nicht wirklich erklärt, was ich sehr schade finde, weil die Idee an sich ziemlich cool ist und ich gern mehr darauf eingegangen wäre. Es passiert auch nicht viel in der Geschichte - hätte gerne mehr vom Labyrinth gelesen und was es eigentlich damit auf sich hat. Das Ende kam auch einfach viel zu plötzlich und hat mich mit einem bitteren Geschmack im Mund zurückgelassen - weil es einfach nicht genug war. Trotzdem gebe ich dem Buch 3 Sterne, weil mir die Idee sehr gut gefallen hat und an dem eigentlichen Schreibstil des Autors gibt es auch nicht viel auszusetzen. Hätte mir aber besser gefallen, wenn mehr passiert wäre :)

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.