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Rezension zu
Bridget Jones' Baby

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Wiederlesen mit Bridget and Friends

Von: hasirasi2
25.11.2016

Ja, ich bin ein Serienleser und –Filmegucker. In den ersten beiden Bridget Jones Filmen könnte ich wahrscheinlich mitspielen, so oft hab ich sie schon gesehen und natürlich hab ich „Bridget Jones’ Baby“ als Preview schauen müssen und mich dabei köstlich amüsiert. Also waren meine Erwartungen an das Buch entsprechend hoch und ich sehr verblüfft, dass die Handlung an einer entscheidenden Stelle ganz anders ist – nein, keine Angst, schwanger ist sie im Buch und im Film. Und in beiden Varianten ist auch unklar, von wem – mehr verrate ich hier aber wirklich nicht ;-)! „Bridget Jones’ Baby“ ist gewohnt amüsant und kurzweilig geschrieben und spielt dabei mit den altbekannten Klischees. Bridget stolpert erst IN und dann recht hilflos DURCH die Schwangerschaft. Die Väter in spe scheinen die Schwangerschaftsbegleitung eher als Wettkampf zu verstehen und versuchen dauernd, sich gegenseitig auszubooten. Dass Bridget und das Baby dabei auf der Strecke bleiben, merken sie erst, als es fast zu spät ist. Daniel ist immer noch ein Egomane und Marc hat nach wie vor einen Stock verschluckt – aber natürlich haben beide auch ihre liebenswerten Seiten. Bridgets Mutter ist „not amused“, dass diese UNVERHEIRATET schwanger ist – der Supergau! Einzig ihr Vater scheint sich zu freuen und steht ihr mit Rat und Tat zu Seite. Er ist mir in diesem Buch sehr positiv aufgefallen. In den Vorgängerbänden hatte er ja eher kleine Nebenrollen – hier sagt er zwar auch nicht viel, aber das hat dann Gewicht. Außerdem sind Bridgets Freunde wieder mit von der Partie. Sie sind ebenfalls älter, aber nicht unbedingt weiser geworden und sorgen oft für zusätzliche Verwirrung. Mein Lieblingszitat aus diesem Buch ist übrigens von Bridget: „Es gibt nämlich nicht nur einen großen Unterschied zwischen dem Bild, das wir uns von uns selbst machen, und dem, wie wir wirklich sind, sondern auch zwischen unseren Erwartungen an das Leben und dem, wie es tatsächlich verläuft.“ Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber – die knapp 250 Seiten hat man viel zu schnell ausgelesen.

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