Rezension zu
Das Geheimnis der Hutmacherin
Das Geheimnis der Hutmacherin
Von: Erdhaftig schmökertEin spritziger Roman, der seine Leserinnen sofort in den Bann zieht. Es beginnt und endet ungewöhnlich, die Spannungsbögen sind gut gesetzt. Die Autorin setzte ihre Geschichte in das Paris der 1937-er bis 1940-er Jahre. Sie nimmt historische Zusammenhänge mit hinein mit denen ihre drei Hauptakteurinnen und die Satelliten um sie herum fertig werden müssen und teilweise auch darin verwickelt werden. Sie bringt einen geheimnisvollen Mann hinein, über den nach und nach mehr bekannt wird. Der einerseits als Kunsthändler unterwegs ist und später als Gestapo zugehörig scheint, der seinerseits viel zu verbergen hat. Die Geschichte ist locker geschrieben und niemals langatmig. Sie spielt in der Welt der Hutmacher und Modisten, aber auch in der Welt am Montmatre in Bars und Clubs, zeigt das Leben im Paris unter deutscher Besatzung. Bleibt dabei im belletristischen Stil des Unterhaltungsromans ohne tiefgründig zu sein. Alle Akteure kann man sich gut bildlich vorstellen, wie sie handeln, welche Wünsche sie umtreiben. Ein spannender Schmöker!
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