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Rezension zu
Red Rising

Lässt mich zwiegespalten zurück

Von: Lenas Welt der Bücher
13.12.2016

Meine Meinung: Die Meinungen, die ich zu dem Buch gehört habe, waren mehr als positiv. Alle waren restlos begeistert von dem Buch, sodass ich auch neugierig wurde und es einfach lesen musste. Ich habe mich unglaublich auf das Buch gefreut und war gespannt, wie es mir wohl gefallen wird. Was sofort auffällt, wenn man das Buch anfängt zu lesen ist der Schreibstil. Denn dieser sehr besonders, man muss sich erst einmal an ihn gewöhnen. Er schreibt sehr nüchtern und kalt. Was das Tempo in dem Buch an geht bin ich sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite ging mir einiges viel zu schnell. Auf 50 Seiten ist so viel passiert, wie in anderen Büchern auf 200. Ich mag es zwar, wenn eine Geschichte schnell vorangeht, aber das war mir doch zu schnell. Ich hatte das Gefühl, dass Pierce Brown die Geschichte schnellmöglich abarbeiten wollte, so blieben manche Dinge auf der Strecke. Auf der anderen Seite gab es aber auch Passagen die sich unglaublich gezogen haben. Es gab wirklich langatmige Stellen, bei denen ich nicht wusste, wieso er entweder so rasant oder so langatmig schreibt. Die Idee, die Pierce Brown hatte, ist klasse. Ich bin kein großer Sci-Fi-Fan, aber wie er das Ganze hier umgesetzt hat ist großartig. Er hat sich etwas ganz neues gedacht, das zu Beginn etwas verwirrend war, aber dann großartig. Leider geht es dann zu sehr in die Richtung Dystopie nach Schema F, aber trotzdem hat er daraus etwas eigenes gemacht. Darrow der Protagonist der Geschichte war mir zu Beginn zu fremd. Durch den nüchternen Schreibstil konnte ich mich nicht wirklich mit ihm anfreunden. Doch mit der Zeit wurde es besser und ich mochte ihn immer mehr. Es war eine erfrischende Abwechslung, dass man endlich mal wieder einen männlichen Protagonist hat. Denn diese sind einfach anders gestrickt als die weiblichen. Fazit: „Red Rising“ lässt mich sehr zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite fand ich die Geschichte unglaublich rasant, auf der anderen aber auch sehr langatmig. Der Schreibstil von Pierce Brown ist einzigartig und ich musste mich erst einmal an ihn gewöhnen. Für mich ist Red Rising ein durchschnittliches Buch. Ich bin gespannt, ob sich das mit den anderen beiden Teilen noch ändert.

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