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Rezension zu
Ich vergebe nicht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

... Thriller mit Stärken, aber auch Schwächen

Von: Buchmagie
17.12.2016

„Ich vergebe nicht“ ist ein Thriller aus der Feder des Autoren Mark Hill und im blanvalet Verlag erschienen. Um was geht es? Detective Ray Drake ist ein sehr geheimnisumwitterter, etwas düster dargestellter Charakter mit einem dunklen Geheimnis in seiner Vergangenheit. Er hat zwar alles dafür getan diese hinter sich zu lassen, dennoch wird er wieder von ihr eingeholt. Ein Killer scheint die schrecklichen Geschehnisse von über dreißig Jahren nicht vergessen zu haben und ermordet brutal eine Familie. Ray Drake weiß dass er sein Geheimnis hüten muss, doch der Täter scheint fest entschlossen die Wahrheit ans Licht zu bringen und sein Rachefeldzug hat gerade erst begonnen. Meinung: Der Autor präsentiert dem Leser einen Thriller mit einem etwas düsteren, geheimnisvollen Protagonisten, einen Thriller der an manchen Stellen etwas verwirrend, an manchen wiederrum spannend ist und zum Ende hin einige Überraschungen bereit hält. Leider fehlt dem Ganzen das gewisse Etwas, etwas das den Leser mitnimmt, ihn in den Bann zieht, so dass man unbedingt wissen muss, wie der Thriller ausgeht. Seine Protagonisten wirken insgesamt sehr fern, farblos und haben so keinerlei Persönlichkeit, sie agieren hier zwar, aber mehr auch nicht, beim Lesen kommt man ihnen nicht wirklich nahe. Der Handlung allgemein fehlt die richtige Würze, so habe ich zwar gelesen und fand einige Stellen auch ganz spannend, aber so richtig vom Hocker gerissen hat mich der Thriller nicht. Ich konnte ihn einige Zeit zur Seite legen, ohne wissen zu müssen, wie es nun ausgeht. Der Schreibstil ist gut, wenn auch einige Stellen etwas abgehackt wirken, ein flüssiges und schnelles lesen war nicht immer gegeben. Insgesamt ist dem Autoren ein mittelmäßiger Thriller gelungen, denn was auf den ersten Blick spannend und unterhaltsam klingt, hat so seine Ecken und Kanten. In Kürze: Schreibstil: manchmal etwas abgehackt, insgesamt gut Protagonisten: haben keinerlei Persönlichkeit, wirken sehr farblos und fern Handlung: hält zwar einige Überraschungen bereit, dennoch fehlt das Mitreißende und die Spannung Fazit: mittelmäßiger Thriller mit Stärken und Schwächen

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