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Rezension zu
Der 1. Mord - Women's Murder Club

Vier Frauen und einige Todesfälle

Von: Sandra Matteotti
05.01.2017

Es sollte der schönste Tag in ihrem Leben werden, doch dann werden David und Melanie Brandt grausam ermordet. Inspector Lindsay Boxer ist erschüttert über die Brutalität, mit welcher der Mörder zuschlug. Polizeiintern kriegt sie für diesen Fall Verstärkung durch Chris Raleigh, worüber sie anfangs nicht erfreut ist, was sich aber bald ändert. Als sich bald darauf ein neuer Mord ereignet, wieder an einem Hochzeitspaar, wieder äusserst grausam, merkt Lindsay, dass sie noch mehr Hilfe brauchen kann: Zusammen mit der Pathologin (und besten Freundin) Claire Washbourn, der Reporterin Cindy Thomas und später der Staatsanwältin Jill Bernhardt gründet sie den Women’s Murder Club. Gemeinsam wollen sie dem Täter auf die Spur kommen – und das möglichst, bevor dieser weiter mordet. Der 1. Mord ist ein Pageturner. Einmal angefangen zu lesen, kann man ihn kaum zur Seite legen. Mit Lindsay Boxer hat James Patterson eine Protagonistin geschaffen, die einen gleich für sich einnimmt. Dass Lindsay zudem gleich am Anfang des Buches erfährt, dass sie todkrank ist und somit nicht nur gegen einen Mörder, sondern auch noch um ihr Leben kämpfen muss, gibt der Geschichte eine Nebenhandlung, die einen noch mehr in den Roman zieht. Die kurzen Kapitel bringen noch zusätzlich Dynamik in die ganze Sache – Patterson, wie man ihn kennt: grossartig. Was ich an dem Buch bemängeln muss, ist höchstens das Ende, welches gar konstruiert wirkt. Es scheint, als sei James Patterson übermütig geworden und hätte noch ein paar Drehungen und Pirouetten einbauen wollen, um den Leser nochmals richtig an der Nase rumzuführen. Das wäre so nicht nötig gewesen. Trotzdem ist der Thriller eine absolute Leseempfehlung und das Beste daran: Es gibt noch 11 weitere Fälle des Women’s Murder Club. Fazit: Einnehmende Charaktere, guter Plot, Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite! Absolute Leseempfehlung!

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