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Rezension zu
Die Klinge des Königs

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es wird von Band zu Band besser

Von: Lilly
11.01.2017

Der erste Teil schwächelte für mich persönlich noch ein wenig, dieser hier ist schon besser. Wieder sind wir mit den Charakteren aus dem ersten Band unterwegs. Für den Captain geht es diesmal um einen Treueschwur, dem er dem neuen, zwielichtigen Kaiser Cynead schwören soll. Der hat es ziemlich dick hinter den Ohren, seinen Thron bekam er nicht rechtmäßig und schnell bemerkt Killcoin, das er immer mehr in die Fänge von Korruption, Intrigen und Ränkespielen gerät. Arki, der wie im ersten Teil schon, wieder mit dabei ist und der dafür sorgen soll das die Geschichten der Reise aufgeschrieben werden, bringt sich unterdessen wieder selbst in Gefahr. Irgendwie ist er so ein richtiger Tollpatsch den ich aber recht gut leiden kann. Er hat Humor und erinnert mich mit seiner tollpatschigen Art teilweise an Rincewind, aus Terry Pratchetts Scheibenwelt. Ohne die schlagkräftige Llois, die zwar hart wirkt aber trotzdem auch eine andere Seite hat, wäre die Gruppe um Killcoin und Arki das eine oder andere Mal wirklich aufgeschmissen. Wie schon im ersten Band musste ich des öfteren lachen. Einige Passagen sind richtig humorvoll und machen wirklich großen Spaß zu lesen. Auch ist in diesem Band diesmal ein wenig mehr Dichte dazu gekommen, so das nun die Figuren selbst nicht mehr so blass wirken. Am Schreibstil habe ich nichts auszusetzen, leicht lesbare Sätze und auch gute Beschreibungen von Orten ect. sind diesmal meiner Meinung sogar noch besser gelungen als im ersten Band. Oft sind die mittleren Bücher einer Buchreihe im Kern so wie der Vorgänger, Steigerungen finden da kaum statt. Hier ist es jedoch anders. In Tanz der Klingen war mir noch von allem zu wenig. Nun in Die Klinge des Königs holt es ordentlich auf und entwickelt sich immer mehr zu einem richtig schönen Fantasybuch.

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