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Rezension zu
Das tote Mädchen

Ein spannendes Buch zum gruseln und miträtseln

Von: ElizasWorld
16.01.2017

Steven James schafft mit diesem Debüt ein unglaublich fantastisches Leseerlebnis! Zum Cover : Das Cover finde ich persönlich sehr schön und passt gut zum Inhalt. Die bunten Farben der Blumen und das Türkis des Wassers harmonieren sehr schön und sind für mich ein Hingucker im Regal. Worum geht es : Es geht um den 16 jährigen Daniel, dem auf einmal der Geist einer verstorbenen Mitschülerin erscheint und der dann von Visionen geplagt wird. Zwischen dem auseinander halten von Realität und Vision soll er für das tote Mädchen aufklären wie sie gestorben ist, denn alle glauben es sei ein Unfall gewesen! Doch war es so? Meine Meinung : Steven James hat eine angenehme Schreibweise und sein Jugendkrimi ließ sich flüssig weg lesen. Neben der mysteriösen Hauptstorie beschreibt er auch die alltäglichen Probleme eines Jugendlichen in der Pubertät. Und Daniel muss sich zwischen Schule, Hausaufgaben, Football, Freunden und der Liebe um den mysteriösen Fall der toten Mitschülerin kümmern. Der Autor baut von Anfang an eine Spannung auf, die sich durch die ganze Storie zieht und sich sogar zum Ende hin steigert. Ausserdem regt er den Leser zum miträtseln an und wirft immer wieder häppcheneweise neue Indizien hin. Es gibt unerwartete Wendungen und ein sehr mitreißendes Finale. Deshalb habe ich es in nicht ganz zwei Tagen verschlungen und es fiel mir schwer es aus den Händen zu legen. Als Leser fiebert man mit Daniel mit und nicht nur er zweifelt im Laufe der Geschichte an seinen Verstand! Auch man selber fragt sich was ist real und was nicht. War es ein Unfall oder wenn nicht, wer ist der Mörder? Wie kommt Daniel mit diesem Irrsinn klar? Insgesamt wird Daniel als Hauptprotagonist gut beschrieben und man erfährt Stück für Stück etwas über ihn. Die Auflösung des ganzen Wahnsinns endet in einem spannenden Abschluss. Dennoch bleiben einige Fragen dem Leser unbeantwortet und hätten detaillierter beschrieben werden können, aber um nicht zu spoilern erzähle ich natürlich nicht was genau ich damit meine. Nur soviel: Die Familiengeschichte von Daniel, einige sich als wahr herausstellende Vermutungen bleiben ein Rätsel! Aber wie mein Mann immer so schön sagt "Man muss nicht immer alles bis zum Ende ausdiskutieren" und ich meine auch "man muss nicht immer alles bis zum bitteren Ende ausschreiben"! Manchmal liegt in der Kürze die Würze. Denn so bleibt es der Fantasie des Lesers überlassen, was er aus den Vorgaben und nicht geklärten Dingen macht. Steven James ist mit diesem Jugendkrimi sein Debüt in diesem Bereich gelungen! Auch wenn er sich in der einen oder andern Sache noch verbessern könnte.

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