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Rezension zu
Die Verführte - Eleonoras geheime Nächte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Geheimnisvoll und spannend!

Von: Myri liest
18.01.2017

KLAPPENTEXT "Eine Frau, zwei Männer und ein italienischer Sommer voller Leidenschaft Eleonora ist in einer Beziehung mit Emanuele, doch so sehr sie sich auch bemüht – sie kann seinen Bruder Alessandro nicht vergessen. Nur dass der gerade geheiratet hat, und zwar niemand anderen als Corinne, Eleonoras Kindheitsfreundin, die mit ihr zusammen aufgewachsen ist. Doch auch Alessandro scheint Eleonora nicht aus dem Kopf zu bekommen. Er hält Kontakt zu ihr und schürt ihre Zweifel im Hinblick auf Emanueles Treue. Als dann noch eine dritte Frau auftaucht, kochen die Gefühle hoch …" BEWERTUNG ACHTUNG: "Die Verführte" ist der zweite Band einer Reihe, daher kann diese Rezension Spoiler zum ersten Teil enthalten! Bei "Die Verführte" handelt es sich um den zweiten Band der Eleonoras geheime Nächte-Reihe von Sara Bilotti, die in Italien große Erfolge feierte. Dieser Teil baut auf dem ersten Buch "Die Begehrte" auf und ist damit nicht geeignet allein gelesen zu werden. Da ich beim ersten Band schon ein paar Kritikpunkte (hauptsächlich was den Schreibstil betrifft) hatte, bin ich nun umso gespannter auf den zweiten Teil. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Es ist ähnlich wie das des ersten Buches der Reihe, nur dass anstelle der Erdbeere ein Apfel abgebildet ist. Dass hier nicht das in diesem Genre weit verbreitete Liebespaar das Cover schmückt, finde ich eine mehr als gelungene Abwechslung. Inhalt: Das Buch setzt einige Monate nach dem Ende des ersten Bandes mit der Hochzeit von Corinne und Alessandro ein, bei der Eleonora hilflos zusehen muss. Immer noch hegt sie tiefe Gefühle für ihn, allerdings möchte sie ihrer besten Freundin aus Kindertagen nicht den Freund bzw. Ehemann wegnehmen. Daher beschließt sie fortan auf eigenen Beinen zu stehen und dem Liebeschaos auf der Villa Burges zu entfliehen. Doch wohin es Eleonora auch zieht, Emanuele, Alessandros großer Bruder, folgt ihr. Immer noch steckt die Vergangenheit der beiden Brüder voller Geheimnisse. Eleonora ist fest entschlossen, der Wahrheit endlich auf die Spur zu kommen ... Endlich erfährt man mehr über Eleonora und ihre Vergangenheit - insbesondere was das Verhältnis zu ihrer Mutter betrifft. Dies hilft sie in ihrem Handeln um einiges besser zu verstehen. Obwohl Eleonora sich am Ende von "Die Begehrte" für Emanuele entschieden hat, steht sie gefühlstechnisch wieder zwischen den Stühlen bzw. zwischen Emanuele und seinem Bruder Alessandro, der traumatisiert von den Misshandlungen, die er als kleiner Junge erlitten hatte, unfähig ist zu lieben. Emanuele dagegen ist unwiderstehlich und unfähig, einer Frau Sicherheit und Stabilität zu bieten. Eleonoras Unentschlossenheit und impulsive Ader kann einem auf die Nerven gehen, da sie den einen will, ohne den anderen aber nicht leben kann. Insgesamt finde ich die Charaktere, die Sara Bilotti geschaffen hat, allesamt sehr interessant, gerade weil man sie auf den ersten und auch nicht auf den zweiten Blick durchschauen kann. Der Schreibstil von Sara Bilotti war zu Beginn in "Die Begehrte" komplett neu für mich und daher auch etwas schwierig zu lesen. In "Die Verführte" jedoch bin ich ohne Umschweife gut in die Geschichte hineingekommen und bin auch sofort mit dem speziellen Schreibstil der Autorin klar gekommen. Dennoch würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass ich durch die Schreibweise nie verwirrt war. Die Geheimnisse auf der Villa Burges um die Brüder Vannini werden immer düsterer und undurchschaubarer, was auf alle Fälle die Neugier auf den finalen Band "Die Geliebte" steigert. Geheimnisvoll und spannend geht die Geschichte um Eleonora und ihre Dreiecksbeziehung zu den Vannini Brüdern weiter. Trotz einiger Schwachpunkte gibt es von mir eine Leseempfehlung.

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