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Rezension zu
Ein Mann für alle Nächte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Mann für alle Nächte

Von: fraeulein_lovingbooks
18.01.2017

Inhalt „Miss Vivien … lange nicht gesehen.“ Bei diesen Worten bekommt Vivien Leigh Rochet weiche Knie. Henry Whitley-Shuler, der Albtraum ihrer Kindheit, steht vor ihr. Sie war das Mädchen, das sein Haus putzte, er war der unerträgliche Sohn reicher Eltern. Damals hatte Vivien sich geschworen, etwas aus sich zu machen und aus Charleston rauszukommen. Sie hat es geschafft – als Hollywoodstar kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück. Sie ist eine glamouröse, erwachsene Frau, Henry sollte sie nicht aus der Ruhe bringen können. Warum nur fühlt Vivien sich dann wieder genauso wie das unbedarfte Mädchen von damals? (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Zum Inhalt möchte ich dem Klappentext nichts hinzufügen, da dieser einen guten Einblick in die Story gibt 🙂 Vivien lernen wir zu Beginn als kleines Kind kennen und sie war mir vom ersten Moment an symapthisch, auch wenn sie es faustdick hinter den Ohren hatte. Das Leben mit ihrer Mutter war nicht immer das leichteste und die Nebentätigkeit bei den Nachbarn, auch nie ihre Lieblingsaufgabe. Besonders weil sie anscheinend niemand mochte. Den Grund dafür kommt gegen Ende des Buches ans Tageslicht. Als sie den Sprung nach Hollywood schaffte, begann sie sich zu verändern. Aus dem pummeligen Kind wurde eine Size-Zero-Schauspielerin, die sich vor Ruhm kaum retten kann. Sehnsucht nach Hause verspürt sie nicht, erst als ihre Mutter stirbt und sie den Besitz auflösen und die Beerdigung organisieren muss. Beziehungen kommen für sie nicht in Frage, nur One-Night-Stands. Ihre Gefühle, die urplötzlich auftauchen, gefallen ihr nicht, auch wenn sie ihnen schnell nachgibt und sich in Henry verliebt. Henry trägt schon länger ein paar wohlgehütete Familiengeheimnisse mit sich herum. Die Mutter sieht in ihm ihren einzigen Verbündeten. Seit ihn ein Herzinfarkt außer Gefecht gesetzt hat und er kürzer getreten ist, ist er ihre rechte Hand in der Heimat. Alles muss nach ihrem Plan ablaufen. Ohne wenn und aber. Ich mochte ihn, auch wenn er mir persönlich zu schwach und zu beeinflussbar dargestellt wurde. Er handelt nach den Vorgaben der Mutter – zumindest meistens. Ab und zu fällt er aus der Rolle, aber das er es einmal von sich aus tut, wirkt nicht unbedingt glaubwürdig. Der Schreibsti ist schlicht und einfach gehalte, sodass sich die Geschichte zügig lesen lässt. Erzählt wird aus der Sicht von Vivien und Henry, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich habe mich sehr auf „Ein Mann für alle Nächte“ gefreut, weil es nach einen lockeren Liebesroman klang, der mir meinen Leseabend versüßen sollte. Was das Buch auch getan hat, aber insgesamt fand ich die Geschichte leider zu oberflächlich und zu vorhersehbar. Eine kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch, aber leider nichts besonderes. Leider schon zu häufig und besser gelesen, als bei Rachel Gibson. Die Tagebucheinträge waren mein kleines Highlight – es ist wirklich schön zu lesen, woran Kinder in dem Alter so denken. Den Abschlusseintrag fand ich klasse – ein schönes Ende. Hier gibt es nur eine Lese- und Kaufempfehlung für Rachel Gibson Fans – allen anderen würde ich eher zu ihrem Buch Nur küssen ist schöner raten. Die Geschichte habe ich 2015 gelesen und fand sie klasse 🙂 🌟🌟🌟 Sterne

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