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Rezension zu
Bridget Jones' Baby

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wundervoller und urkomischer Ergänzungsband

Von: Myrcella
22.01.2017

Meine persönliche Meinung Das Cover: Nun, das Cover hat mir ehrlich gesagt hier nicht so besonders gefallen, aber das liegt wohl daran, dass es einfach nicht so recht zu den anderen Bridget-Jones-Büchern passt. Der Schattenriss von Bridget ist aber ganz gut gelungen, trotzdem hätte ich mir für diesen Band eine etwas passendere Buchgestaltung gewünscht. Der Inhalt: Wie sehr hatte ich gehofft, dass es zu dem Film Bridget Jones's Baby auch ein Buch geben würde, sozusagen einen Zwischenband zwischen “Bridget Jones am Rande des Wahnsinns“ und “Verrückt nach ihm“. Und endlich, mein Wunsch wurde erfüllt. Der Aufbau ist diesmal etwas anders, es ist zwar wie immer in Tagebuchform geschrieben allerdings fehlen die lustigen Überschriften wie “Zigaretten“ und “Alkoholeinheiten“ (aber schließlich ist Bridget ja auch schwanger, da ist es nur logisch, dass sie auf diesen Konsum verzichtet). Anders als im Film ist hier wieder Daniel Cleaver mit von der Partie, was mir besonders gut gefallen hatte, denn meiner Meinung nach gehört er einfach dazu. Wir erleben in dem Buch wieder eine typisch chaotische Bridget, die mit ihrer liebenswerten Tollpatschigkeit für Lachtränen sorgt. Das Buch an für sich ist mit seinen etwas über 250 Seiten relativ kurz gehalten. Ich hatte es an einem Tag durchgelesen. Bridget tappt wieder wie üblich von einem Fettnäpfchen ins nächste und beschreibt auch herrlich komisch ihre Schwangerschaft. Man hätte denken können, sie wäre nun doch etwas reifer geworden, allerdings ist das nicht der Fall, was sie in meinen Augen aber gerade darum zu einer wirklich süßen und authentischen Protagonistin macht. An Situationskomik mangelt es dem Buch nun wirklich nicht und ich musste während des Lesens oftmals so laut lachen, dass mein Mann mich schon kopfschüttelnd angeschaut hatte. Die Charaktere sind wieder mal allesamt total witzig und liebevoll beschrieben, so wie man das auch aus den anderen Büchern kennt. Einzig Mark Darcy ist mir hier ein wenig auf die Nerven gegangen und hat etwas von seinem Charme aus “Schokolade zum Frühstück“ eingebüßt. Dafür sorgt Daniel Cleaver wieder für sehr viele Lacher und auch Bridgets Freundeskreis hat mal wieder so einiges an Komik zum Besten gegeben. Das Buch liest sich sehr flüssig. Ich mag den Schreibstil von Helen Fielding einfach sehr. Und ratz fatz waren die 250 Seiten durch und ich hatte Bauchmuskelkater vor Lachen. Ich empfehle für Neulinge, die ersten beiden Bridget-Bücher vorher gelesen zu haben, da man sonst vieles nicht versteht und einem so der ganze Lesespaß genommen wird. Fazit: Für Bridget-Jones-Fans ist dieses Buch einfach ein Muss und für mich war es eine echt tolle Ergänzung zu den anderen Bänden. Mir hat das Buch wundervolle und vor allem sehr lustige Lesestunden beschert. Dafür vergebe ich 5 von 5 Büchersternchen.

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