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Rezension zu
Aller Anfang ist küssen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dare to Love - Aller Anfang ist küssen

Von: fraeulein_lovingbooks
25.01.2017

Inhalt Avery Dare führt als Videobloggerin für Mode und Make-Up ein beschauliches Leben in Miami. Sie hat gute Freunde und ein enges Verhältnis zu ihrer großen Familie. Dass in der Liebe bei ihr nicht viel los ist, findet sie eigentlich ganz gut. Doch als einer ihrer Exfreunde sie zu einem Konzert und auch hinter die Bühne einlädt, will sie das Risiko eingehen … und wird mit der Realität seines Rockstar-Lebens konfrontiert – der Presse, den Massen und den halbnackten Groupies. (Quelle: randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Avery und Grey Kingston kennen sich seit ihrer Kindheit und waren sogar ein Paar. Vor seiner großen Karriere trennten sie sich und jetzt, Jahre später, möchte er wieder mit ihr zusammenkommen. Seine Idee: Very (ihr Spitzname) Konzertkarten mit Sonderregelung zu schenken und wenn sie sich bedankt, ihr wieder näher zu kommen bzw. um ein Date zu bitten. Der Plan gelingt nicht sonderlich gut, weswegen der Kontakt etwas einschläft, doch Grey lässt sich nicht lumpen und macht ihr Geschenke…bis er dann wieder vor ihr steht und sie ihrer alten Jugendliebe wieder verfällt. Übrigens muss diese Reihe nicht nach der vorgegebenen Reihenfolge gelesen werden, weil die Bücher indirekt in sich abgeschlossen sind. Jedes Buch handelt von einem anderen Paarung – allerdings tauchen immer mal wieder Personen aus den Vorgängerbänden. Avery steht nicht gerne im Mittelpunkt, weil sie schlimme Erfahrungen mit der Presse und ihrem Umfeld gemacht hat. Als Kind hat sie für eine Tochter der Zweitfamilie ihres Vaters gespendet und diese Handlung wurde von den Medien ausgeschlachtet. Ihre Familie wurde als zweite Wahl betitelt, als der Vater dann zu seiner Zweitfamilie zog und nun mit denen lebte. Zu seinen Kindern hat er wenig bis gar keinen Kontakt. Aufgrund ihres Erbes und ihrer guten geldlichen Position kann sie sich einen Job als Videobloggerin leisten und geht in ihrere Blogarbeit und ihren Videos auf. Da macht ihr die Aufmerksamkeit wenig aus, aber im Rampenlicht möchte sie nicht stehen, was man ihrer Arbeit auch ansieht. In ihrer Freizeit kümmert sie sich ehrenamtlich im Krankenhaus um Kinder mit Krebserkrankungen und organisiert sogar ein Fest für sie. Ach, man muss Avery einfach ins Herz schließen. Ich habe mich so auf ihre Geschichte gefreut. Im Gegensatz zu Avery habe ich mich nur minimal auf Grey gefreut – vermutlich weil die Geschwister von ihr kein gutes Haar an ihm gelassen haben. Tyler mag ihn nicht, aber arrangiert sich mit der Zeit mit dem Musiker. An sich scheint Grey ein netter Kerl zu sein, der unter seinem Manager leidet, der ihn – aus welchem Grund auch immer – nicht leiden kann und öfters Probleme bereitet. Ein unsymathischer Mensch. Der „junge“ Mann ist ein Vollblutmusiker, der es liebt auf der Bühne zu stehen, aber noch lieber als das, möchte er wieder mit seiner großen Liebe Avery zusammenkommen. Er würde sogar seine Karriere auf´s Eis legen und nur noch Songtexte zu schreiben. Hauptsache Very ist glücklich, das ist für ihn das Wichtigste. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, weswegen sich die Geschichte zügig lesen lässt. Erzählt wird aus der Sicht von Avery und aus der Sicht von Grey, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Manchmal hätte ich mir aber gewünscht, das man als Leser etwas tiefer in die Charaktere eintauchen könnte. Sie waren für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich gehalten. Insgesamt hat mir „Aller Anfang ist küssen“ hat mir gut gefallen, vermutlich weil ich mich schon seit dem letzten Band so sehr auf diese Geschichte gefreut habe. Umso größer war die Freude, das es mir so gut gefallen hat 🙂 Natürlich kann man bei unter 300 Seiten keinen allzu tiefen Inhalt erwartet und das habe ich auch nicht, trotzdem konnte mich die Autorin aber überraschen. Avery hatte eine gute Tiefe, die ich bei den anderen Damen ab und zu vermisst habe. Allerdings hätte dem Buch 100 – 150 Seiten mehr auch nicht geschadet, damit die Liebesgeschichte und die Charaktere mehr Tiefe bekommen. Wie schon bekannt von den anderen Dare To Love-Büchern ist die Geschichte sehr vorhersehbar, was mich allerdings nicht gestört hat…vermutlich weil ich mich so auf das Buch gefreut habe! 😉 Hier gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung von mir. 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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