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Rezension zu
Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eragon

Von: wordworld
29.01.2017

Wenn ihr das lest und diese Geschichte noch nicht kennt, dann Glückwusch denn ihr dürft sie noch kennenlernen! Ich beneide alle, die diese unglaubliche Geschichte noch vor sich haben. Trotz dass einem manche Handlungsstücke, Völker und Gestalten entfernt bekannt vorkommen könnten, da sie leicht an Herr der Ringe anlehnen, ist die Handlung etwas vollkommen neues! Der "Einführungsband" in eine Reihe wird meist immer besonders kritisch betrachtet. Ein großer Spannungsaufbau ist nicht immer leicht, denn gleichzeitig müssen die Charaktere und die Welt in welcher sie leben real und besonders beschrieben werden, damit die Folgebände darauf aufbauen können. Eragon startet besonders langsam und lebt vor allem durch seitenweise detallierte Beschreibungen. Oft passiert actionmäßig eher wenig, während Nebenhandlungen erklärt werden. Darunter leidet meiner Meinung nach die Spannung und der Drang unbedingt weiterlesen zu wollen kein bisschen. Durch die bildhaften Beschreibungen bekommt man das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein, man träumt sich in die fantastische Welt mit ihren besonderen Wesen und hängt der Story auch außerhalb der Lesezeit noch nach. Viele philosophische Fragen werden angesprochen während Eragon und Saphira ihren Weg suchen. Die Charaktere sind alle wunderschön herausgearbeitet, von Oberflächlichkeit keine Spur. Vor allem Eragon überzeugt als Hauptperson. Er ist nicht nur der perfekte Held wie oft in anderen Fantasy-Büchern sondern hat seine Ecken und Kanten was ihn zu einem greifbaren Charakter macht. Am Besten finde ich aber seine tiefgreifende Beziehung zu Saphira die in dem dazugehörigen Film einfach nur erbärmlich dargestellt ist, doch ich will hier nicht den unterirdischen Film sondern das Buch rezensieren und das hat mir wirklich sehr gut gefallen auch wenn viel Kritik dazu geäußert wurde. Die recht einfache und bildhafte Sprache war oft ein Kritikpunkt wobei ich bezweifle das die, die das gepostet haben sonst immer extrem hochwertige Literatur lesen. Auch über die Länge der Beschreibungen die die Reise in die Länge ziehen wurde viel diskutiert. Fast jeder der sich darüber negativ geäußert hat, hatte einfach nicht genug Durchhaltevermögen um den Wälzer durchzubekommen. Ich will hier keinen schlecht machen, macht euch einfach selbst ein Bild davon und lest es! Fazit: Ein absolutes Muss für jeden Fantasyfan: Spannung, Trauer, das Leid Eragons mit einer noch nie da gewesenen Emotionalität beschrieben, gemischt mit unendlichem Schmerz über das Geschehene, Witz einzelnen Charaktere, Action in spannenden Schlachten und viel Stoff zum Träumen und Nachdenken!

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