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Rezension zu
Das Haus in der Nebelgasse

Das Haus in der Nebelgasse

Von: Erdhaftig schmökert
01.02.2017

Ein wunderbarer Schmöker, um mehrere Stündchen ins London des 19. Jahrhunderts abzutauchen und die Stadt unter der Stadt näher kennenzulernen. Dazu schreibt Susanne Goga fein und hintersinnig, sehr klar über die Stellung der Frau zu Beginn des Jahrhunderts durch die Blume der Hauptakteurin. Diese ist Lehrerin einer Mädchenschule, wohnt bei einer alleinstehenden Autorin und wird von ihrer Neu- und Wissbegier in ein ganz spezielles Abenteuer hineingezogen. Aus diesem entwickelt sich sogar ein fesselnder Krimi und am Ende eine zarte Liebesgeschichte. Krimi und die Suche nach dem, was hinter dem Rätsel einer Schülerin steckt, machen diesen Roman aus. Ganz nebenbei erfährt man viel über die Geschichte Londons, seine Flüsse und die Völker, die im und vor dem Mittelalter diesen Flecken an der Themse besiedelten. Der zweite Hauptakteur ist ebenfalls Lehrer, allerdings Professor für Geschichte an einer frauenfördernden Universität. Es bereitet Freude diesen Roman zu lesen. Vor einer Woche war ich in London und habe auf der Fleetstreet ein Gitter gesucht und gefunden. Unter diesem hört man den River Fleet rauschen. Er fließt – wie fünfzehn andere kleine Flüsse unter London – der Themse zu.

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