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Rezension zu
Driven. Bittersüßer Schmerz

Ein Rocker als College-Professor

Von: Marie's Salon du Livre
18.02.2017

Quinlan Westin liebt ihr Leben wie es ist. Nur auf die Enttäuschungen von Männern könnte sie gerne verzichten. Ihr Focus liegt auf ihrer Dissertation und ihrem Abschluss. Nichts und niemand soll ihre Konzentration stören. Dann erscheint ein Gastprofessor aus dem Nichts. Es ist nicht irgendwer, der hier Vorlesungen hält sondern Hawkin Play der Leadsänger der Rockband Bent. Alles an ihm zieht Quin an und gleichzeitig spürt sie, dass er wie ihr Bruder Colton ist: ein Badboy, der alles abschleppt und deshalb sollte sie ganz eindeutig die Finger von ihm lassen. Sie wurde als seine Assistentin bestimmt und somit treffen sie sich ständig wieder. Hawkin verbringt nicht freiwillig seine Zeit auf einem College. Um seinen Zwillingsbruder zu schützen, hält er den Kopf hin. Obwohl er nichts getan hat, bekennt er sich eines Drogenvergehens schuldig. Sein Beschützerinstinkt siegt immer und somit ist er bereit alles dafür zu tun. Sein erstes Treffen mit Quin könnte kaum explosiver sein. Sie gibt ihm ständig kontra und erweckt somit seinen Jagdtrieb. Wie hat es mir gefallen? Lange habe ich gebraucht, um die ersten 3 Teile der Serie zu lesen und nun bin ich voll infiziert und fiebere jeden Buch entgegen. Dieses Mal hat Quinlan ihre Geschichte bekommen. Sie ist Coltons Schwester und ist es somit gewöhnt mit Medien, Badboys und Aufmerksamkeit umzugehen. Ihre Reaktion auf den Megastar der Rockszene überrascht Hawkin, denn sie kniet nicht vor Ehrfurcht vor ihm nieder sondern bietet ihm bei jeder Gelegenheit die Stirn. Genau solche Wortgefechte liebe ich einfach. Quin ist eine gestandene Frau, die weiß was sie will, die sich auch das auch nimmt. Hawkin zeigt der Öffentlichkeit nur eine Seite seiner selbst. Er versucht sein Privatleben unter Verschluss zu halten, denn er möchte nicht zur Zielscheibe werden. Er beschützt seine Familie um jeden Preis und hat deshalb nicht sehr viele Freunde. Die Bandmitglieder sind seine besten und engsten Freunde, sie bezeichnet er auch als Familie. Sonst gibt es allerdings niemanden mehr. Als Quin in sein Leben tritt, liebt er die Streitigkeiten und ihr Wesen, selbstsicher und doch manchmal auch verletzlich. Sie geht ihm unter die Haut und erobert sich schrittweise einen Platz in seinem Herzen. Dass es nicht 5 Sterne gibt, liegt an zwei Dingen - die vielleicht an der Übersetzung liegen, oder auch nicht. Erstens war das Wort "notgeil" echt total oft zu lesen und an manchen Stellen hat es einfach nicht gepasst. Das hat mich gestört und nicht weil ich prüde bin. Zweitens, dass Quin oft von sich selbst als Mädchen spricht. Sie ist eine gestandene Frau, die fast alles im Griff hat. Ich spreche auch manchmal von mir und meinen Mädels, aber hier war es einfach ein paar Mal zu viel. Ist vielleicht für manche eine harte Entscheidung, aber ich kann nicht über meinen Schatten springen. Ich bedanke mit beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Es war kurzweilig zu lesen, amüsant und auch tragisch. Colton erhält zwei supertolle Kurzauftritte, die mich an dem Spruch zweifeln lassen: "Rockstar schlägt Rennfahrer". Oh und nicht zu vergessen das tolle Konzert mit den D-Bags und den Mighty Storms.

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