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Rezension zu
Gehe hin, stelle einen Wächter

Gehe hin, stelle einen Wächter von Harper Lee

Von: atomicleonie
19.02.2017

Kurze Inhaltsangabe: Wie jedes Jahr reist Jean Louise „Scout“ Finch von New York in ihre Heimatstadt Maycomb um dort ihren Vater Atticus, ihre Tante Alexandra, ihren Onkel Jack zu besuchen. Zudem freut sie sich über ein Wiedersehen mit Hank, der ihr einen Heiratsantrag gemacht hat. Diesen will sie auch annehmen, bis sie feststellt, dass Hank und ihr Vater einer Bürgerinitiative angehören, die sich für Rassentrennung einsetzt.  Jean Louise ist so geschockt, dass sie nicht mehr weiß, wo sie im Leben steht und an diesem zweifelt, bis sie Atticus und Hank zur Rechenschaft zieht. Eigene Meinung: Der verschollen geglaubte Roman  von Harper Lee spielt 20 Jahre nach „Wer die Nachtigall stört“ und ist dennoch der ältere. Das merkt man leider beim Lesen des Buches, wenn man wie ich kurz zuvor “Wer die Nachtigall stört…“ gelesen hat. Es bestehen relativ viele Kontroversen zwischen den beiden Büchern, sodass ich euch empfehlen würde, als erstes dieses Buch und dann die Nachtigall zu lesen, wenn ihr mit ihren Werken noch nicht bekannt seid. Vom Erzählstil ist es ein kleines Meisterwerk. Lee hat die Gabe den Leser durch ihr Schreiben direkt in die Mitte in die Handlung zu versetzen und die Atmosphäre der fiktiven Kleinstadt Maycomb einzufangen. Deshalb gebe ich dem Buch 5 von 5 Sternen! Es ist ein absolutes Meisterwerk, das einen zum Schmunzeln bringt und zum Nachdenken anregt. Vielen Dank fürs Lesen!

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