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Rezension zu
Feuer und Glas - Die Verschwörung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein gelungener zweiter Teil

Von: Susan Ritter aus Mönchengladbach
13.05.2014

Meine Meinung: Nachdem ich den ersten Teil von Feuer und Glas gelesen hatte, musste ich natürlich direkt wissen wie mit Milla und Luca weitergeht. Dieses Mal entführt Brigitte Riebe den Leser ins alte Konstantinopel. Millas Vater, der Feuerkopf, soll sich dort im Palast des Sultans befinden. Natürlich lässt sich die sture Milla nicht davon abbringen ihren Vater zu suchen und ihre Eigensinnigkeit bringt sie in diesem Teil nicht nur einmal in Gefahr. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Autorin auch dieses Mal Milla mit einer guten Portion Dickköpfigkeit und ihrem ganz eigenen Humor ausgestattet hat. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe Luca versucht sie heraus zu finden, warum ihr Vater die letzten 5 Jahre verschwunden war und findet bald heraus, dass es ihrem Vater zwar gut geht, er sich aber an nichts mehr erinnern kann. Seine ehemals roten Haare, die ihn als Feuerkopf ausgemacht haben, sind weiß geworden und er erkennt weder seine Tochter Milla, noch kann er sich an seine Frau erinnern. Doch Milla wäre nicht Milla, wenn sie nicht dafür kämpfen würde, ihren Vater zurück zu gewinnen. Neben den altbekannten Personen Milla, Luca und Puntino den Kater, darf man als Leser unheimlich spannende neue Charaktere kennen lernen, die jeder für sich liebevoll ausgearbeitet sind. Ganz besonder faszinierend ist wohl Enya, das stumme Mädchen mit den Mondhaaren, die Milla immer wieder eine ganz besondere Hilfe ist. Brigitte Riebe hat es auch im zweiten Teil geschafft den historischen Hintergrund perfekt mit der Magie der Feuer- und Wasserleute zu verknüpfen. Ich finde "Die Verschwörung" sogar noch mystischer. Milla lernt ihre Fähigkeiten besser kennen und nutzen und entdeckt sogar noch eine neue, ganz besondere Kraft. (Nein, mehr verrate ich nicht ;) ) Wie auch im ersten Teil sorgen rasante Wendungen für einen spannenden Lesegenuss, der einfach Freude macht zu lesen. Der perfekt recherchierte historische Anteil macht die Geschichte wahnsinnig interessant und wird durch die wunderschöne Liebegeschichte perfekt abgerundet. Durch den angenehmen Schreibstil und die bildhafte Beschreibung von Konstantinopel und dem Palast wird man auch in diesem Teil von Anfang bis Ende in Millas Geschichte hinein gezogen und ist beinahe erstaunt, wenn die 384 Seiten plötzlich schon vorbei sind. Fazit: Wer Teil 1 mochte, wird Teil 2 lieben! Für mich gab es hier noch mehr Spannung und noch mehr Magie zu entdecken. Außerdem sind Milla und Luca einfach ein tolles und autenthisches Paar, denn auch in diesem Teil zeigt Milla Willenstärke und viel Temperament, mit dem der ruhigere Luca erst einmal lernen muss umzugehen.

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