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Rezension zu
Im Zeichen des Todes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gähnende Langeweile

Von: Christian
26.02.2017

Wenn die Sterne Gesetzt sind: Wirst du als Widder zur Unterschicht gehören oder gemeinsam mit den Steinböcken die Stadt regieren? Inhalt: In San Celeste bestimmen die Sternzeichen die Art und Weise wie das Leben der Einwohner verlaufen. Das betrifft beispielsweise die zur Wahl stehenden Berufe und das Ansehen innerhalb der Gesellschaft. Ermittler Jerome Burton soll gemeinsam mit der Astrologin/Profilerin Lindi Childs den grausamen Mord am ehemaligen Polizeichef ermitteln. Und das ungleiche Ermittlerpaar muss schnell feststellen, dass dies nicht der einzige Mord sein wird. Handelt es sich tatsächlich um astrologisch angehauchte Ritualmorde? Meine Meinung: Die ersten Seiten geben einen Überblick über das Kastensystem der dystopischen Stadt und die Geschichte startet dann mit dem grausamen Fund des Polizeichefs. Diese Einteilung der Sternzeichen und der erste Mord und ziehen einen sehr schnell in den Bann. Doch die anfängliche Begeisterung fällt schnell ab und das Buch plätschert über sehr weite Strecken vor sich hin. Es kommt keinerlei Spannung auf, die Charaktere bleiben praktisch durchgängig blass und die Geschichte eher wirr und arg konstruiert. Im letzten Drittel kommt dann wieder Spannung auf, aber bis dahin hatte ich schon fast das Interesse verloren und verfolgte den Ausgang der Geschichte eher gleichgültig. Schade, denn der Genre-Mix und die Grundidee des Krimis sind durchaus interessant und man hätte viel mehr aus dem Stoff machen können. Fazit: Ein gähnend langweiliger Thriller, durch den ich mich regelrecht durchquälen musste. Ich kann leider nur 1,5 Sterne vergeben.

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