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Rezension zu
Die Saat der Schatten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension zu "Die Saat der Schatten"

Von: Zsadista
28.02.2017

Peradain scheint verloren zu sein. Keiner kann die magischen Bestien noch aufhalten. Auch die einstigen Helden sind schwer angeschlagen. Tejohn ist verletzt und Cazia hat ihre Magie verloren. Dazu ist Tejohn in Gefangenschaft von dem selbsternannten König der ehemaligen Brausestadt. Prinzessin Ivy und Cazia sind zusammen mit dem Mädchen Kinz von den insektenähnlichen Tilkilit entführt worden. Ob sie jemals entkommen können, steht in den Sternen, denn die Königin der Tilkilit kann ihre Gedanken lesen. Trotzdem versuchen Cazia und Tejohn alles um ihre Welt noch zu retten. „Die Saat der Schatten“ ist der zweite Band aus „Der strahlende Weg“ Trilogie aus der Feder des Autors Harry Connolly. Auch hier ist zu sagen, dass der Schreibstil des Autors sehr ausführlich war. Nicht so sehr wie im ersten Teil, hätte stellenweise jedoch auch etwas kürzer ausfallen dürfen. Die Menge der verschiedenen Personen ist im zweiten Band merklich geschrumpft, was mir das Lesen einfacher machte. So musste ich nicht zu viele Personen im Hirn behalten und konnte mich auf die paar übrig gebliebenen konzentrieren. Ich fand das diesmal entspannter. Die Geschichte an sich gefällt mir sehr gut. Es ist nicht dieser schnulzige Liebes-Fantasy-Schinken, wie so manch andere Serie. Jedoch auch nicht ganz so düster und brutal. Die Trilogie scheint ein guter Mittelweg zu sein. Was mir hier jetzt nicht so gut gefallen hat, ja sogar mir schon etwas an die Nerven ging, waren die drei Frauen. Dieses herum gezicke ist nicht so ganz meins. Manchmal hätte ich mir die drei gerne mal vorgenommen und ihnen die Leviten verlesen. Die Optik des Buches ist wieder umwerfend. Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Dunkel, mysteriös und im Gegensatz dazu die herausstechende goldene Schrift. Dazu findet man gleich auf den ersten zwei Seiten wieder eine Karte des Kontinents Kal-Maddum. Diesmal war die Karte sogar mit deutschen Namen betitelt, was im ersten Band noch englisch war und mir schwer im Magen lag. Natürlich haben wir am Ende des Bandes den typischen Cliffhanger. Der Band ist nun einmal der zweite Band einer Trilogie. Es werden hier zwar einige Fragen beantwortet, allerdings natürlich nicht alle. Sonst bräuchte man den dritten Teil auch nicht mehr zu lesen. Ich fand das Buch ein gelungener zweiter Teil der mich auf den Schlussband neugierig gemacht hat. Für Leser solider Fantasy auf jeden Fall zu empfehlen.

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