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Rezension zu
Schau mir in die Augen, Audrey

Rezension - Schau mir in die Augen, Audrey

Von: librosophie
05.03.2017

INFORMATIONEN: Buchtitel: Schau mir in die Augen, Audrey Autor: Sophie Kinsella Verlag: Goldmann ISBN: 978-3-442-48557-4 Seitenanzahl: 348 Preis: 9,99€ • INHALT: Audrey leidet unter Angststörungen und kann niemandem in die Augen blicken, ohne das Gefühl zu haben, dass die Augen ihres Gegenübers sie vollends einnehmen. Aus diesem Grund trägt sie nun auch zu jeder Tages- und Jahreszeit eine Sonnenbrille. Ihre Therapeutin hat nun die 'glorreiche' Idee Audrey einen Dokumentarfilm über ihre eigene Familie drehen zu lassen. Was erst vollkommen sinnlos zu sein scheint, entwickelt sich zu einer schönen Art mit neuen Menschen in Kontakt zu kommen. Besonders einer, Linus - ein Freund von Audreys Bruder - zieht sie dabei magisch an. Doch wie kann er zu ihr durchdringen, wenn nur ein Blick seinerseits reicht, um sie vollkommen aus dem Konzept zu bringen? MEINE MEINUNG: »Die Wahrheit ist, wenn man nie mit Leuten neuen Leuten redet, dann vergisst man irgendwann wie es geht. Und wenn man wieder damit anfängt, erschöpft es einen total.« Schon als ich das Buch aufgeschlagen habe und die ersten paar Seiten gelesen habe, ist mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen. Es ist keine anspruchsvolle Lektüre, aber sie ist doch mit schönen Passagen und Wörtern ausgeschmückt. Obwohl die Autorin hierbei ein sehr ernstes und auch, meiner Meinung nach, wichtiges und immer präsenter werdendes Thema anspricht, ist es trotzdem mit vielen humorvollen Passagen untermalt. Audreys Gedankengänge sind an manchen Stellen wirklich besonders lustig. Auch die Art und Weise, wie Audrey den Leser immer wieder anspricht und damit die vierte Wand durchbricht, gefiel mir total gut. Dadurch konnte ich mich gut in die jeweilige Szene - und vor allem in die Gesamthandlung - hineinversetzen. In dem Plot spielt der Zusammenhalt der Familie eine ganz große Rolle, wie ich finde. Denn auch, wenn es gewisse Streitigkeiten gibt, wird doch sofort klar, dass sie alle hinter Audrey stehen und sie in jedem ihrer Schritte unterstützen. Besonders die Beziehung zwischen Frank (ihren Bruder) und seiner und Audreys Mutter fand ich als echt unterhaltsam und gut ausgearbeitet. Die Liebesgeschichte, die auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass es bei Audrey langsam bergauf ging, wirkte nicht fehlplatziert. Linus und Audrey sind ein total süßes Paar, bei dem ich ganz oft einfach nur ein lautes, verzücktes Seufzen von mir geben musste. »Aber so ist das Leben, Audrey.", sagte sie. [...] »Wir haben alle eine Linie in unserem Diagram, die mal nach oben, mal nach unten ausschlägt. Bei mir ist es definitiv so. Sie geht ein Stückchen hoch, dann wieder ein Stückchen runter. Das ist das Leben, Audrey.« Etwas Abwechslung bekommt der Schreibstil durch die immer mal vorkommenden Screen Plays, die aus Audreys Dokumentarfilm entspringen. Deren neutrale Sichtweise, lässt den Leser - mich - dazu verleiten, das alles von einer etwas anderen Perspektive zu sehen, die ich total interessant finde. Meine Erwartungen hat das Buch definitiv übertroffen, auch wenn ich der Meinung bin, dass das Buch eher für etwas jüngere Leser geeignet ist, was ich nicht an Audrey selbst, sondern an der ganzen Geschichte festmachen konnte. Audrey hat nämlich wohl bemerkt wirklich reif für ihr Alter gehandelt, was mir positiv in Erinnerung geblieben ist. »Ich glaube, mir ist klar geworden, dass es im Leben vor allem darum geht, nicht stehen zu bleiben.« Alles in allem kann ich sagen, dass mir das Buch wirklich super gut gefallen hat. Ich war positiv überrascht und kann es wirklich nur jedem empfehlen, der nach einer leichten, aber gefühlvollen und tiefgründigen Lektüre Ausschau hält. (: ,INFORMATIONEN: Buchtitel: Schau mir in die Augen, Audrey Autor: Sophie Kinsella Verlag: Goldmann ISBN: 978-3-442-48557-4 Seitenanzahl: 348 Preis: 9,99€ • INHALT: Audrey leidet unter Angststörungen und kann niemandem in die Augen blicken, ohne das Gefühl zu haben, dass die Augen ihres Gegenübers sie vollends einnehmen. Aus diesem Grund trägt sie nun auch zu jeder Tages- und Jahreszeit eine Sonnenbrille. Ihre Therapeutin hat nun die 'glorreiche' Idee Audrey einen Dokumentarfilm über ihre eigene Familie drehen zu lassen. Was erst vollkommen sinnlos zu sein scheint, entwickelt sich zu einer schönen Art mit neuen Menschen in Kontakt zu kommen. Besonders einer, Linus - ein Freund von Audreys Bruder - zieht sie dabei magisch an. Doch wie kann er zu ihr durchdringen, wenn nur ein Blick seinerseits reicht, um sie vollkommen aus dem Konzept zu bringen? MEINE MEINUNG: »Die Wahrheit ist, wenn man nie mit Leuten neuen Leuten redet, dann vergisst man irgendwann wie es geht. Und wenn man wieder damit anfängt, erschöpft es einen total.« Schon als ich das Buch aufgeschlagen habe und die ersten paar Seiten gelesen habe, ist mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen. Es ist keine anspruchsvolle Lektüre, aber sie ist doch mit schönen Passagen und Wörtern ausgeschmückt. Obwohl die Autorin hierbei ein sehr ernstes und auch, meiner Meinung nach, wichtiges und immer präsenter werdendes Thema anspricht, ist es trotzdem mit vielen humorvollen Passagen untermalt. Audreys Gedankengänge sind an manchen Stellen wirklich besonders lustig. Auch die Art und Weise, wie Audrey den Leser immer wieder anspricht und damit die vierte Wand durchbricht, gefiel mir total gut. Dadurch konnte ich mich gut in die jeweilige Szene - und vor allem in die Gesamthandlung - hineinversetzen. In dem Plot spielt der Zusammenhalt der Familie eine ganz große Rolle, wie ich finde. Denn auch, wenn es gewisse Streitigkeiten gibt, wird doch sofort klar, dass sie alle hinter Audrey stehen und sie in jedem ihrer Schritte unterstützen. Besonders die Beziehung zwischen Frank (ihren Bruder) und seiner und Audreys Mutter fand ich als echt unterhaltsam und gut ausgearbeitet. Die Liebesgeschichte, die auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass es bei Audrey langsam bergauf ging, wirkte nicht fehlplatziert. Linus und Audrey sind ein total süßes Paar, bei dem ich ganz oft einfach nur ein lautes, verzücktes Seufzen von mir geben musste. »Aber so ist das Leben, Audrey.", sagte sie. [...] »Wir haben alle eine Linie in unserem Diagram, die mal nach oben, mal nach unten ausschlägt. Bei mir ist es definitiv so. Sie geht ein Stückchen hoch, dann wieder ein Stückchen runter. Das ist das Leben, Audrey.« Etwas Abwechslung bekommt der Schreibstil durch die immer mal vorkommenden Screen Plays, die aus Audreys Dokumentarfilm entspringen. Deren neutrale Sichtweise, lässt den Leser - mich - dazu verleiten, das alles von einer etwas anderen Perspektive zu sehen, die ich total interessant finde. Meine Erwartungen hat das Buch definitiv übertroffen, auch wenn ich der Meinung bin, dass das Buch eher für etwas jüngere Leser geeignet ist, was ich nicht an Audrey selbst, sondern an der ganzen Geschichte festmachen konnte. Audrey hat nämlich wohl bemerkt wirklich reif für ihr Alter gehandelt, was mir positiv in Erinnerung geblieben ist. »Ich glaube, mir ist klar geworden, dass es im Leben vor allem darum geht, nicht stehen zu bleiben.« Alles in allem kann ich sagen, dass mir das Buch wirklich super gut gefallen hat. Ich war positiv überrascht und kann es wirklich nur jedem empfehlen, der nach einer leichten, aber gefühlvollen und tiefgründigen Lektüre Ausschau hält. (:

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