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Rezension zu
Verrat aus Leidenschaft

Spannend bis zum Schluss!

Von: Stephanie Kalsen-Friese
07.03.2017

Mittlerweile gibt es ja über 30 Bücher von J.D. Robb zur "In Death-Serie" rund um eve Dallas. Und ich freue mich nach wie vor auf jeden Band. Und dieser Band hatte es in sich. Der Anteil, den Peabody dieses Mal zu tragen hatte war realtiv groß. Anfangs hat sie selber in einem Mordfall ermittelt. Nacch diesem wird sie unfreiwillig Zeugin eines Gesprächs zwischen zwei Kollegen der New Yorker Polizei. Darin geht es um Verrat, Korruption und Mord. Eine schwierige Lage. Denn auch Eve, die die Ermittlungen in dem Fall aufnimmt muss sich fragen, wem sie vertrauen kann. Ich war wirklich begeistert. Anfangs dachte ich: "Na gut, es ist wieder ein Fall, in dem Polizisten sich gegenseitig verraten, betechen und irgendwann umbringen." Doch diese Story war so viel mehr. Mit jeder Seite gab es neue Details. Mit jeder Seite kamen mehr Verdächtige hinzu oder konnten ausgeschlossen werden. Ich fand es super, dass Peabody endlich mal eine etwas größere Rolle zugesprochen wurde, auch wenn Eve immer noch die Hauptfigur dieses Buches war. Endlich kamen auch meine ganzen Lieblingsfiguren zum Einsatz und haben an einem Fall gearbeitet - Feeney, Peabody, MacNab, Dr. Mira, Roarke, Webster, Mavis und Witney. Schade fand ich es, dass Nadine Furst an dieser Stelle gar keine richtige Rolle bekommen hat. Sie lockert die Geschichten Sonst immer noch auf. Besonders witzig fand ich die Szene, in der Mavis Eve mit Belle alleine lässt. Ich hätte mich ja wohl wegschmeißen können. Die Geschichte wird an verschiedenen Orten gespielt. Zum Einen natürlich auf dem Polizeirevier und zum anderen in Eves Haus, da aufgrund der vielen Straftaten bestimmter Polizisten das Polizeirevier nicht sicher ist. In diesem Buch kommen die futuristischen Elemente sehr kurz. Abgesehen von den üblichen Dingen - Gleitbänder, Stunner, Seal it - wurden Holoräume und virtual Reality Brillen dieses Mal nicht benötigt. Dafür gibt es Drogen und viele Möglichkeiten zum Spitzel zu werden. Die Beziehung zwischen Roake und Eve kommt in diesem Band auch ein wenig zu kurz. Ich hatte das Gefühl, dass Roarke dieses mal nur ein Statist ist und Laufarbeiten ausführen muss. Ich hätte mir da mehr Zündstoff gewünscht. Zwar hilft er den elektronischen Ermittlern auch dieses Mal wieder, aber es ist eine andere Art. Zusammenfassend war das Buch super. Es hatte alles was ein gutes Buch für mich haben muss: Witz, Spannung, Gefühle und Intrigen. Es ist eine gute Mischung aus Roman und Krimi.

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