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Rezension zu
Der Sommer der Sternschnuppen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich war mittendrin

Von: Zwinkerlings Bibliothek
08.03.2017

Ich fand den Roman wirklich schön. Denn in der Geschichte ging es um Themen und Ereignisse, die wir als Leser gut nachempfinden können. Vor allem das Gefühl an einen Ort zurückzukehren, an dem wie viel erlebt haben, unsere Kindheit verbrachten oder einen Jungen kennenlernten, können wir sicher alle nachempfinden. Ist es ein Ort, an dem schlimme Dinge geschehen sind, erst recht. Und hat nicht jeder Leser auch sein persönliches Päckchen Ballast aus der Vergangenheit zu tragen, an das man sich sofort erinnert, wenn man über das Thema Heimat, Schulzeit oder Vergangenheit nachdenkt? Und genau deshalb fiel es mir so leicht mich in Grace und in die Geschichte hineinzuversetzen. Ich konnte mir den Ort und die Leute durch die Art und Weise der Beschreibung hervorragend vorstellen und mochte die Menschen in diesem Ort. Eine Kleinstadt in der man sich kennt, wenn man im gleichen Alter ist, in der man die Eltern seiner Schulkameraden kannte und einen größeren Bekanntenkreis hat. Ein Ort, in dem aber auch alle deine Geschichte kennen. Und nun kehrt man an diesen Ort zurück, freut sich die Menschen wiederzusehen, hat aber auch Angst mit der Vergangenheit konfrontiert zu werden und trifft auch noch seine Jugendliebe wieder. Und dann sind schließlich auch die ganzen ungesagten Dinge, die zwischen einem selbst und den Eltern in der Luft schweben. Und obwohl sich meine Beschreibung jetzt wahrscheinlich sehr gedrückt anhört, war der Roman gar nicht so traurig. Im Gegenteil. Eigentlich war er vorrangig unterhaltsam mit einer Portion Ironie. Natürlich gab es auch Szenen die traurig waren, aber die gehören ja zu einem guten Buch dieser Art dazu. Mir gefiel vor allen Dingen die Liebesgeschichte, in der Grace nicht nur ihren Jugendschwarm wiedertraf, sondern auch einen anderen netten Typen kennenlernte. Ich habe mal eine Rezension auf YouTube zu dem Buch gesehen, in der die Leserin sagte, dass es eine super Buchverfilmung werden könnte, die man mit den Mädels zum Mädelsabend schaut. Da stimme ich hier vollkommen zu. Dieses Buch sollte verfilmt werden. Dieses Hörbuch war für mich schon deshalb interessant, weil Elena Wilms die Sprecherin ist. Denn ich liebe ihre Stimme! Die Stimme von Elena Wilms klingt immer so einfühlsam und super sympathisch. Sie passt zu einem Charakter der ein wenig chaotischen ist, aber unglaublich lieb. Ich glaube mir hätte das Buch nicht so gut gefallen, wenn ich es gelesen hätte. Ich bin mir sicher, dass Elena Wilms dem Buch noch mal ganz einen ganz anderen Schwung mitgegeben hat. Ich jedenfalls freute mich schon auf die Autofahrten und regte mich in dieser Zeit auch nicht über den lästigen Stau auf der Autobahn auf.

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