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Rezension zu
Das Spiel - Opfer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Viel Potenzial das leider nicht ausgenutzt wurde.

Von: Blogging Renate
09.03.2017

Als ich den Klappentext gelesen habe, hat mich das Buch gleich sehr angesprochen. Ich ging mit sehr großen Erwartungen an dieses Buch ran und ich glaube das war mein Fehler. Schon von den ersten Seiten an werden wir in das Leben der Familie Lambert eingeführt, Amy, Patrick und deren zwei Kinder, Carrie und Caleb. Die Eltern sind seit Ewigkeiten Zusammen aber trotz allem immer noch total heiß aufeinander. In den ersten 200 Seiten hatte ich das Gefühl, dass ich einen Liebesroman lese mit einigen mysteriösen Vorkommnissen. Der Autor schrieb nur über das Leben dieser Familie und zu viel über das Sexleben von Amy und Patrick. Und die niveaulosen Witze Patricks waren ziemlich nervig, besonders dass sie immer wieder vorkamen und einem einfach ziemlich den Spaß am Lesen verdorben haben. Außerdem, auch nach diesen ersten 200 Seiten Honig und Liebe, konnte mich das Buch nicht fesseln. Ich erhoffte mir, dass das Buch einiges an Fahrt und Spannung aufnehmen würde, aber leider konnte es außer einigen Momenten des Ekels nichts in mir hervorrufen. Ich las mich durch die Seiten, in der Hoffnung, dass es auf der nächsten Seite spannender wird, aber leider konnte mich das Buch bis zum Schluss nicht fesseln und die letzten Seiten habe ich nur noch überflogen. Ich konnte die im Buch beschriebenen Gefühle und auch Geschehnisse nicht wirklich übernehmen. Und vor allem die Tochter, Carrie, schien mir viel zu Intelligent für ihre Alter. Auch der Schreibstill konnte mich nicht wirklich überzeugen, sondern mehr verwirren. Entweder liegt es an der Übersetzung oder einfach an dem Schreibstill von Jeff Menapace. Besonders gestört haben mich diese Sprünge zwischen Charakteren und Geschehnissen, die ich am Anfang gar nicht nachvollziehen konnte und nicht wusste was genau jetzt passiert. Außerdem der Satzbau hat mich oft gestört denn vieles klang sehr seltsam. Meine Hoffnung lag letztendlich auf den bösen Jungs, die als brutale Psychopaten dargestellt wurden, aber grundsätzlich sich nicht wirklich von einen klischeehaften Killer unterscheiden. Auch das viel versprechenden "Spiel" zog sich so ewig hin. Ich las und las und hatte letztendlich das Gefühl, dass ich überhaupt nicht weiter komme. Von meinem ersten Heyne Hardcore Buch habe ich mich leider viel viel mehr versprochen, vielleicht war genau das mein Fehler. Das ich mit so großen Erwartungen rangegangen bin. Aber was man mit dem Buch bekommt ist nichts anderes als eine langweilige, klischeehafte und vor allem unrealistische Geschichte, die überhaupt keinen Grusel- oder Horrorfaktor aufweist. Obwohl die Grundidee viel Potenzial aufweist, rutscht dieses Buch in eine sehr trashige Richtung.

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