Rezension zu
Das Jahr der wundersamen Begegnungen
Manchmal ist weniger mehr (Kurzrezension)
Von: Mel Bücherwurm"Das Jahr der wundersamen Begegnungen" ist leider nicht der Roman, den ich mir erhofft hätte. Der Klappentext spricht eine andere Sprache als die, die ich letztendlich im Roman auffinde. Was passend ist, ist das "wundersam" im Titel des Buches. Leider waren mir die eingeflochtenen Phantasieelemente zu verwirrend, da sie mich davon abhielten der Story aufmerksam folgen zu können. Ich schweifte immer wieder ab und konnte mich leider nicht auf Marvellous und Freddie einlssen, wie sie es vielleicht verdient hätten. Beide Protagonisten sind auf ihre eigene Art und Weise interessant, dennoch springt mir der Autor zu schnell zwischen beiden hin und her, um einen Beziehungsaufbau möglich zu machen. Es blieb für mich leicht oberflächlich, auch wenn die Grundidee des Buches wirklich gelungen ist. Durch die vielen Handlungssprünge verliert die Story ihren Reiz, da es aufmerksames Lesen erfordert und auch zum Ende hin leider nicht alles aufgeklärt ist. Zudem empfand ich den Schreibstil als zu magisch gewollt, auch wenn ich hin und wieder schmunzeln musste oder eben auch eine gewisse Faszination erspürte, komplett mitgerissen wurde ich nicht. Leider kann ich für "Das Jahr der wundersamen Begegnungen" nur eine eingeschränkte Leseempfehlung vergeben, da ich immer noch das Gefühl habe, dass mir der magische Moment abhanden kam. Vielleicht habe ich auch einfach nicht verstanden, welche Wege die Autorin gehen wollte? Letztendlich ist klar, dass jeder Mensch sein Leben überdenken muss, wenn er am Ende seines Lebens angelangt ist. Diese Botschaft war klar und deutlich, alles andere für mich zu verworren und zu verschwommen, Sehr Schade, denn Cover und Klappentext waren so gelungen, dass ich mir das Buch zu lesen gewünscht hatte.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.