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Rezension zu
Drei Meter unter Null

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kein gewöhnlicher Thriller

Von: Sorrynotbroke
12.03.2017

Als Kind hat man verschiedene Berufswünsche. Viele wollen Astronaut oder Rennfahrer werden. Sie wollte Pippi Langstrumpf oder Winnetou sein, wenn sie mal groß ist. Aber alles kommt ganz anders und sie wird eine Wölfin. Und Wölfe jagen. Und holen sich ihre Beute. Begleiten Sie sie auf ihrem Jagdtrip in diesem Buch.   Der Inhalt ist extrem schwer in Worte zu fassen und das war die beste Inhaltsangabe, die mir eingefallen ist. Die Autorin macht es einem am Anfang sehr schwer in das Geschehen hineinzufinden. Sie macht Zeitsprünge zwischen der Kindheit und der Gegenwart der Protagonistin. In ihrer Kindheit hat sie sich nicht so richtig eingliedern können und hat aufgrund der sozialen Ausgrenzung bemerkt, dass sie etwas besonderes sei. Diese Passagen werden lang und ausführlich in einem guten Schreibstil erzählt, wobei die Autorin manchmal ein bisschen über die Stränge schlägt und somit sich ein bisschen in dem Geschehen verliert. Die Gegenwart wird mit ziemlich vielen Absätzen kurz und abgehackt wiedergegeben, was das Lesen auch nicht gerade vereinfacht, ABER dann etwa ab der Hälfte kommt das, was ich vermisst habe: Spannung. Der Roman verändert sich total und entwickelt sich total zum Positiven. Ich kann jedem nur raten: Dranbleiben! Denn eure Ausdauer wird belohnt. Insgesamt wenn ich mir die Pro und Contra-Punkte anschaue, verdient das Buch 3,5 von 5 Sternen.

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