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Rezension zu
Deathline - Ewig dein

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine magische Liebesgeschichte mit spannenden Thriller-Elementen

Von: Bianka
18.03.2017

Protagonisten: Josephine (Josie) O´Leary ist unsere 16jährige Protagonistin, die die Wochenenden damit verbringt, auf der Ranch ihres Vaters zu arbeiten, Mustangs zu trainieren und mit ihren Freunden Dana und Gabriel ins Eiscafé zu gehen. Sie träumt von Liebe, die alles überwindet und einer Menge Abenteuer. Das mag vielleicht naiv und kitschig klingen, doch Josie ist ein entschlossenes, mutiges und manchmal auch ziemlich stures Mädchen, das tut, was richtig ist, auch wenn diese Entscheidungen teilweise zu Konflikten führen. Ray ist ein Yowama oder auch Greeny, wobei die Yowama das Wort nicht gerne hören. Er lebt in einem Reservat in der Nähe Josies Ranch und kommt aus einem Grund, den ich nicht ausführen möchte, in den Ort und dann als Saisonarbeiter auf die Ranch. Mit seinen grünen Augen und der mysteriösen Ausstrahlung zieht er Josie fast schon magisch an, die sich schließlich in ihn verliebt. Ich finde die Geschichte, die ihn umgibt, sehr faszinierend und gleichzeitig unglaublich traurig. Seine Art mit Pferden umzugehen, ist bewundernswert und geheimnisvoll zugleich. Meine Meinung: Da ich von Janet Clark auch schon die Finstermoos-Reihe gelesen hatte, war ich mir sicher, dass dieses Buch ebenfalls gut werden würde. Zwar ist es zwar kein ganzer Thriller, enthält aber auf jeden Fall viele Elemente dessen, die sehr schön mit der Liebesgeschichte verbunden werden und das Buch richtig spannend und auch ein bisschen gruselig machen, was mir persönlich wirklich gefallen hat, da ich so etwas gerne lese. Schon im Klappentext wird erwähnt, dass Ray ein Geheimnis mit sich herumträgt und was Janet Clark daraus gemacht hat, hat mich wirklich von den Socken gehauen, wenn man so will. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Dazu gab es noch eine ganze Menge anderer Wendungen, die ich zwar teils erahnen konnte, aber die der Geschichte zusätzlich einen Schwung Spannung verpasst haben. Die Liebe zwischen Josie und Ray ist etwas ganz Besonderes. Nicht zuletzt, weil Ray zu einem ganz anderen Volk gehört, als Josie. Romantisch, kompliziert und magisch beschreibt es eigentlich ganz gut. Das Ende war vorhersehbar und doch sehr schön umgesetzt. Trotzdem werfen sich noch einige Fragen auf, die nicht mehr beantwortet werden, wie zum Beispiel, ob die eine Person wirklich nur ein Handlanger war und in Wahrheit jemand ganz anderes dahinter steckt. Alles in allem ist es ein wirklich lesenswertes Jugendbuch. Leicht und fließend zu lesen, das Cover ist sowieso ein Traum und durch die Ich-Perspektive von Josie kann man sich gut in sie hineinversetzen.

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