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Rezension zu
Der Wald

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich liebe den Autor

Von: Suse
29.03.2017

Eigentlich sollte es ein entspannter Campingausflug werden. Zwei Familien aus Los Angeles trampen durch die Wälder und erzählen sich am Lagerfeuer Gruselgeschichten. Bis eine dieser Geschichten Wirklichkeit wird und der Urlaub ein jähes Ende nimmt: Nach einem brutalen Überfall von Hinterwäldlern gelingt die Flucht – doch die Großstädter werden verflucht, und das Böse sucht sie auch in L.A. heim. Der Autor: Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen. Er hat Englische Literatur erst in Oregon und später wieder in Kalifornien, an der Loyola University in Los Angeles studiert. Bevor er seinen Lebensunterhalt gänzlich mit dem Schreiben bestreiten konnte, arbeitete er u. a. als Lehrer und Bibliothekar. Neben Dutzenden von Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und wurde zu einem der erfolgreichsten Horrorautoren überhaupt. Der Roman „Parasit“ wurde 1988 vom „Science Fiction Chronicle“ zum besten Horrorroman gekürt und für den „Bram Stoker Award“ vorgeschlagen. Laymon nutzte auch Pseudonyme, z. B. Lee Davis Willoughby für Westernromane oder Carla Laymon für Romanzen. Er verstarb am Valentinstag des Jahres 2001. Meine Meinung: Also den Autor mag man oder eben nicht, dazwischen gibt es nichts. Er hat gute Bücher und nicht so gute Bücher, aber wirklich mgea enttäuscht hat er mich nie. Ich liebe ihn als Autor, weil er flüssig und direkt schreibt. Auch mit diesem Buch hatte ich wieder meinen Spaß. Eine typische Laymon Geschichte. Die Figuren sind nie super sympathisch oder fein ausgearbeitet, aber das müssen sie auch nicht sein, denn Laymon besticht hier mal wieder mit der Art und Weise seines Schreibstils. Ich hatte Bilder im Kopf und das Buch hat mich gefesselt. So eine riesen Spannung ist es nicht gewesen aber man will unbedingt wissen wie es weitergeht. Dieses Buch zähle ich wieder zu einem seiner Besseren. Es ist nicht sonderlich dick und so auch für Einsteiger geeignet. Wer also die direkte Sprache mag und dem auch Gewalt und Sex nichts ausmachen sollte den Autor auf jeden Fall kennenlernen. Meine Sammlung wird immer größer und ich liebe jedes Buch von ihm auch wenn nicht alle gleich gut sind. Dieses ist jedoch mal wieder eine Empfehlung und ich warte auf die neue Erscheiung des nächsten Buches. Hoffe so sehr da kommen noch einige die vom Verlag aufgelegt werden. Klare Kaupempfehlung, und das nicht nur für Fans

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