Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Letzte Worte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sara Linton in Grant County

Von: Monika Stutzke aus Berlin
13.06.2014

Für die Ärztin Sara Linton ist es nicht leicht loszulassen. Loszulassen von Jeffrey, der seit 4 Jahren tot ist und den sie noch immer schmerzlich vermisst. Trotzdem sie alles versucht zu vermeiden, was sie an seinen Tod erinnert, fährt sie über die Feiertage nach Grant County. Dort wird eine Mädchenleiche gefunden und es sieht nach Selbstmord aus. Doch Sara sieht es anders, auch der Abschiedsbrief kann sie nicht überzeugen. Der Hauptverdächtige ist Tommy, ein früherer Patient von ihr, der geistig nicht ganz auf der Höhe ist. Als er sich nach einem erzwungenen Geständnis in seiner Zelle selbst richtet, ist für Sara klar, dass er unschuldig ist. Sie bittet Will Trent um Hilfe... Auf die Polizistin Lena Adams ist Sara Linton nicht gut zu sprechen, da sie ihrer Meinung nach den Tod ihres Mannes verschuldet hat. Sie ist auch die Beamtin, die das Geständnis von Tommy erhalten hat. Und wieder hat diese in Saras Augen Beamte in Gefahr gebracht und einen Toten zu verantworten. Sara ist aufgebracht und gemeinsam mit Will Trent will sie diese zur Strecke bringen. Dieser konzentriert sich aber auf den Mordfall des Mädchens und von Tommy, auch mit telefonischer Unterstützung seiner Partnerin Faith Mitchell. Diese befindet sich gerade im Mutterschaftsurlaub, hilft ihm aber bei der Durchsicht der Unterlagen, da er Legastheniker ist. Obwohl es in diesem Band auch um die Aufklärung eines Verbrechens geht und dieses seinen Teil im Buch beansprucht, liegt der Hauptaugenmerk auf den privaten Problemen der Protagonisten Sara Linton und Will Trent. Sara, die noch nach 4 Jahren um ihren Mann trauert, will Rache und versucht, Lena Adams aus dem Polizeidienst zu drängen. Will Trent jagt seine eigenen Dämonen, die noch immer Angie und das Lesen sind. Da ich die Reihe Grant County nicht gelesen habe, war ich mit den Protagonistin Lena Adams gar nicht vertraut. Aus der Sicht von Sara stand sie anfangs auch in keinem guten Licht, was sich jedoch nach dem Herantasten an die Person entspannte. Obwohl dieser Teil ein paar kleine Längen hatte, kam ich mit dem Lesen zügig voran, was dem angenehmen Schreibstil der Autorin geschuldet ist. Ich war einfach nicht in der Lage, das Buch wegzulegen, bis ich genau wusste, was passiert war und warum. Spannung war vorhanden, ich erfuhr ein wenig mehr über die Protagonisten und ich fühlte mich gut unterhalten. Was will man mehr? Auch ein Buch, das ich gern weiterempfehle.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.