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Rezension zu
Hallo Leben, hörst du mich?

Leben

Von: Nicole Katharina
02.04.2017

Meine Meinung zum Jugendbuch: Hallo Leben, hörst du mich? Aufmerksamkeit: Diesen Punkt möchte ich euch näher auf meinem Blog erklären, weil dieser Punkt nur begrenzt mit dem Buch zusammen hängt. Inhalt in meinen Worten: Alex, ein Junge der mit einem IPod herum läuft und unbedingt alle Geräusche der Welt aufnehmen möchte, um auf jeden Fall seine Rakete, die er selbst gebastelt hat, ins Weltall zu schicken, um mit den Aliens Kontakt aufzunehmen, aber warum das nicht klappt, und warum ein Leben nicht immer Bilderbuchfarbig aussieht, das möchte das Buch gerne vermittelt, aber auf eine sehr sanfte und angenehme Weise. Lässt du dich auf Alex und sein Leben ein, und gibst ihm die Chance, dein Leben neu anzuschauen mit dem Blick auf die Hoffnung? Dann freut er sich, wenn du ihm lauscht und ihn kennen lernen möchtest. Wie ich das Buch empfunden habe: Wenn ich ganz ehrlich bin, was ich eigentlich auch stets versuche, dann ist dieses Buch bittersüß. Einerseits bekommt man erst die Schokolade und die Zartheit zu entdecken, bis es bitter und salzig wie eine Meerespriese einen anhaucht. Und doch ist selbst in der salzigen Luft ganz viel Süße und zugleich schwere zu finden. Für mich ein Buch, das ich nicht mehr aus die Hand legte, denn dazu war ich zu neugierig was mir Alex zu erzählen hat. Schreibweise: In diesem Buch erzählt Alex den Aliens auf seinem Ipod seine Gedanken - dabei nimmt er Geräusche vom Leben auf, so erfahre ich, was Alex erlebt. Für mich eine interessante Art, die aber gewöhnungsbedürftig ist, und nicht unbedingt wirklich sehr einfach zu lesen ist, zumindest jüngere Menschen könnten sich etwas schwer tun mit den Gedanken von Alex. Erlebnisse im Buch: Alex fährt alleine zu einem Treffen, wo Menschen sich im Wettbewerb beweisen wollen und Raketen steigen lassen. Er ist der einzige der in seinem Ort, wo er aufwächst, sich mit dem Weltall auskennt und ihn liebt. Sein bester Freund, ein Hund, begleitet ihn, und obwohl er erst 11 Jahre alt ist, aber darauf besteht, das sein Reifegrad schon bei 13 Jahren ist, muss er sich dennoch den Regeln stellen. Er findet dann Freunde, die ihm helfen, auf seiner Reise. Denn eigentlich sucht Alex auch seinen Vater, oder zumindest Dinge von ihm, und als es soweit ist, das er wirklich brauchbare Informationen hat, verliert er seinen tierischen Freund für kurze Zeit und findet dafür eine Schwester, die doch nicht Schwester genannt werden möchte. Beide reisen zurück zu Alex zu Hause, denn er muss langsam wieder nach Hause, zumindest denkt das seine Schwester und genau hier tut sich ein Abgrund auf, mit dem sie niemals gerechnet hat, denn die Mutter von Alex kann sich eigentlich gar nicht um ihn kümmern, und woran das liegt? Das muss euch das Buch selbst erzählen. Es ist auf jeden Fall ein Buch das berührt, und einen auch wieder dankbar sein lässt, denn das eine Familie nicht immer wie eine Bilderbuch Familie aussehen muss, das kommt hier deutlich hervor, und auch das Freunde nicht immer im gleichen Alter sein müssen. Themen im Buch: Dieses Buch macht einige Dinge sehr bewusst, das Freundschaft ein sehr kostbares Gut ist, das Familie manchmal anders aussieht, als das es perfekt wäre und das der Glaube, die Hoffnung und die Liebe das letzte ist, was vergehen wird. Protagonist: Es gibt einmal Alex, der manchmal sehr kindlich und auch leicht autistisch wirkt, seine Halbschwester, der Hund, sein Bruder, zwei total crazy Freunde, der eine hat ein Schweigegelübde und der andere ist ein etwas chaotischer Kerl und doch sind alle sehr liebenswert. Dennoch fehlte mir manchmal die ein oder andere Kante bei den Protagonisten, so das ich das Gefühl hatte, man könnte sie beliebig austauschen. Das war aber nur manchmal der Fall, und auf gar keinen Fall durchgehend. Für mich war Alex ein Junge, in dem ich mich gut wieder finden konnte, und die Sicht auf die Dinge die er so hatte, fand ich einerseits sehr erfrischend und andererseits erschreckend und das kam dadurch, weil er es einfach nicht anders kannte, und er hatte es nicht wirklich einfach. Natürlich kein Wunder wenn die Mutter in einer Psychose steckt, die sie in eine Welt lockt, die nicht mehr die Welt ist, in der Alex steckt. Empfehlung: Dieses Buch ist ein Buch das mir sehr nah an mein Herz gegangen ist, vielleicht weil ich nicht alles was Alex erlebte erlebt habe, und doch ähnliches in meinem Leben mitbekam. Die Frage in diesem Buchtitel ist für mich auch eine sehr wichtige Frage, denn hört das einen Leben einen wirklich - was macht Leben aus - wohin steuert man - wen trifft man im Leben. Es gibt so viele Leben auf diesem Planeten die unlebenswert scheinen, und wenn man genauer hinschaut, sind gerade diese Leben so lebenswert, weil sie was ausdrücken was andere nicht schaffen. Und wenn ich ehrlich bin, kein Leben gleicht dem anderen, niemand nimmt eine Situation wahr, so wie ein anderer diese Situation wahr nehmen würde. Das Leben ist ein Mysterium das doch durchschaut und geliebt werden will. Bewertung: Dieses besondere und auch leicht verrückte Buch bekommt von mir vier Sterne. Es ist eine Geschichte, die erst langsam in das Herz fließt und dann doch intensiv und wertvoll wird.

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