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Rezension zu
Der Prinz der Elfen

Der Prinz der Elfen

Von: Lou
03.04.2017

Was mir gefallen hat: Ich habe Hazels leicht verpeilte Art geliebt. Sie wirkte immer so hin- und hergerissen zwischen dem Erwachsen sein und ihrer Kindheit, was ihr einen einzigartigen Charakter gegeben hat. Im Verlauf des Buches hat Hazel eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht, die mir sehr gut gefallen, denn trotz dieser Entwicklung ist sie sich selbst treu geblieben. Kommen wir zu ihren Gegenpart, ihrem Bruder Ben. Ich muss sagen, dass ich ihn am Anfang überhaupt nicht leiden konnte, da er mir immer so überheblich vorkam, was sich ebenfalls im Laufe der Geschichte geändert hat. Ben hat gerade als es 'ernst' wurde eine interessante Rolle gespielt meiner Meinung nach. Aber natürlich sind da auch noch andere wichtige Rollen, die man keinesfalls vergessen darf. nämlich der Prinz und Bens besten Freund Jack. Ich muss ehrlich sagen, dass Jack mein Lieblingscharakter war. Er hatte eine erfrischende und geheimnisvolle Art, was mir in dem Moment wirklich zugesagt hat. Ähnlich ging es mir mit unserem Prinzen, obwohl der mir ein wenig zu geheimnisvoll war. Holly Blacks Schreibstil ist sehr interessant, wenn man so will. In manchen Situationen ist ihre Art Dinge zu beschreiben unfassbar detailreich, was in den meisten Augenblicken etwas sehr schönes erschaffen hat. Was mir nicht so gut gefallen hat: Ich persönlich fand es schade, dass Ben so in den Himmel gelobt wird und Hazel immer ein wenig trottelig dargestellt wird, da ich Hazel viel lieber mochte. Zum Glück hat sich das im Verlauf des Buches ein wenig geändert, da mir Ben mehr und mehr ans Herz gewachsen ist. Was mir ebenfalls ein wenig gefehlt hat war ein wenig mehr Charakterzeichnung von Severin, ich weiß nicht warum, aber irgendwie kam er mir immer ein wenig ungenau vor. Mit dem was er tat und wie er sich verhielt, konnte ich nicht immer so ganz was anfangen, da er wirklich eine seltsame Art hat. Fazit: Ich glaube ich habe in diesem Buch mehr Pflanzennamen gehört, als in meinem vergangenen Leben, was ich echt lustig fand. Aber kommen wir zu den ernsthafteren Dingen: Mir hat es unglaublich gut gefallen, dass Ben homosexuell war, einfach weil es etwas besonderes war und nicht in jedem Buch so ist. Ich bin echt zufrieden, mit dem Ende des Buches. Außerdem lässt es sich recht schnell lesen. Ich habe so knapp 6 Tage gebraucht, da ich nicht jeden Tag gelesen habe. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne in fremde Welten eintaucht oder einfach ein Fan von Fantasy und einer Menge abenteuerlicher Aktionen ist. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen romantischen Moment, der das Gesamtbild abgerundet hat. Von mir bekommt 'Der Prinz der Elfen' von Holly Black 4 von 5 Sterne!

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