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Rezension zu
Das Haus in der Nebelgasse

Eine wundervolle Geschichte

Von: Mara
09.04.2017

Inhalt: London 1900: Matilda Gray ist Lehrerin an einer Mädchenschule und führt das Leben einer unabhängigen Frau. Als ihre Lieblingsschülerin Laura nicht mehr zum Unterricht erscheint, ahnt Matilda, dass diese in Gefahr ist. Zu plötzlich ist ihr Verschwinden, zu fadenscheinig sind die Begründungen des Vormunds. Eine verschlüsselte Botschaft, die ihr Laura auf einer Postkarte schickt, bringt Matilda auf die Spur des Mädchens. Ihre Suche führt sie zu dem Historiker Stephen Fleming und mit ihm zu einem jahrhundertealten Geheimnis, tief hinein in die verborgensten Winkel der Stadt. Meine Meinung Das Buchcover gefällt mir besonders darin ist bestimmt Matilda zu sehen es passt ideal zum Inhalt und hat diesen typischen historischen flair. Die Aufmachung des Buches ist in Kapiteln und Überschriften aufgeteilt es gibt zwei Handlungsstränge die aber einen Werdegang verfolgen sodass mann trotzdem gut die gesamte Story hinein findet. Die Geschichte beginnt im Jahre 1665 mit einer Notiz eines Mädchens. Im laufe des Buches befinden sich auch Briefe die kursiv geschrieben worden sind. Es gibt viele beeindruckende, dramatische Szenen im Roman, die mich stark berührt haben, aber darüber hinaus vergisst die Autorin auch nicht, die zahlreichen Schönheiten und faszinierenden Schauplätze Londons zu nennen und durch ihre Worte lebendig werden zu lassen. .Der Anfang fing etwas schleppend voran aber mi der Zeit wurde es spannend das man wissen wollte wie geht die Story weiter, der Schreibstil war leicht und flüssig zu Lesen. Ich empfehle vor allem für Einsteiger die sich in diesem Genre heran wagen wollen. Susanne Goga beschreibt ihre Protagonisten sehr glaubhaft und gründlich. Man meint fast, die Menschen in der Geschichte persönlich kennen zulernen. Besonders sympatisch fand ich Matilda Gray sie ist gar nicht diese altmodische Frau von damals. Sie wirkt taff und selbstbewusst. Sie vermittelt als Leherin ihre Schüler zu Selbstständigkeit und Selbstbestimmung, was aber nicht anerkannt wird und nicht gerne gesehen wird. Der Professor Stephen Fleming ist ein moderner Mann, der das Studium von Frauen an seiner Universität fördert und für seine etwas unkonventionelle Lehrweise im Kollegenkreis bekannt ist.Auch ihn fand ich sehr real und glaubwürdig. Er ist sehr hilfsbereit und hilft Matilda bei der Sache mit der Entschlüsselung eines alten Notizbuches und macht sich gemeinsam mit ihr auf der Suche nach dem Geheimnis. Auch er verbirgt ein Geheimnis was mich als Leserin auch erstaunt hat und nicht damit gerechnet hätte. Das macht die Handlung an sich dann auch noch spannender. Und auch Vermieterin Mrs. Westlake ist ein liebenswerter Mensch. Sie mochte ich als Charakter sie ist humorvoll und es hat Spaß gemacht sie zu begleiten das ich an einigen Stellen sogar lachen musste. Mehr möchte ich nicht verraten man sollte sich komplett in die Story reinfallen und überraschen lassen. Fazit: Das Haus der Nebelgasse hat mir persönlich sehr viel Lesevergnügen bereitet ich hätte nicht gedacht das mir diesen historischen Roman gut gefallen würde, da ich eigentlich diesen Genre sehr selten lese und das muss schon was heißen das es mir gefallen hat:)

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