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Rezension zu
Die Geschichte der Bienen

beeindruckend

Von: nane 2408 aus Marienfeld
12.04.2017

Buch durchgelesen, zugeklappt und erst einmal durchgeatmet. Das war meine Reaktion auf diesen absolut lesenswerten Roman von Maja Lunde. Und das Fazit dieser Geschichte ist für mich: Es gibt noch eine Rettung für die Menschheit – es muss nur gehandelt werden. Die Autorin hat ihren Roman praktisch „gedrittelt“. Es sind drei Zeitebenen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Jede Epoche hat ihren eigenen Protagonisten: Im Jahr 1852 ist es der Engländer William, 2007 der Amerikaner George und im Jahr 2098 die Chinesin Tao. Jeweils wird in der Ich-Form geschrieben. Bei jedem Wechsel der Zeiten steht der Name des Protagonisten am Anfang der Seite in großen fetten Buchstaben und am Ende der Seite auch in Normalschrift. So hat man immer den Überblick, bei welcher Person man sich gerade befindet. Das finde ich sehr gut gelöst. Die einzelnen Abschnitte sind nicht zu lang gehalten und geben einen Eindruck vom Leben und Wirken der Personen, von deren menschlichen Schicksalen, die eng verbunden sind mit dem Thema Bienen. In welchem Zusammenhang diese einzelnen Geschichten stehen, wird erst zum Schluss aufgelöst. Die Autorin hat mit einer sehr gefälligen Sprache ein einzigartiges Werk geschaffen. Am Schluss hofft man eigentlich nur, dass das Szenario aus der Zukunft niemals Wirklichkeit wird. Obwohl es die Blütenbestäuber in China tatsächlich gibt. Wer etwas mehr über dieses Thema wissen möchte schaut sich bitte diese interessante Reportage an http://www.galileo.tv/weltweit/die-menschlichen-bienen-aus-china/

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