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Rezension zu
Ruf des Mondes

Lesenswerte Werwolf-Vampir-Geschichte für Zwischendurch

Von: Rain Reads
22.04.2017

>Inhalt:< Die alleinstehende Automechanikerin und (Skin)Walkerin Mercy Thompson nimmt eines Tages einen Teenager („Mac“) für ein paar Tage bei sich auf. Vom ersten Moment an merkt sie, dass Mac ein „frischer“ Werwolf ist. Eigentlich müsste sie sofort den hiesigen Werwolf-Rudelführer (und ihren Nachbarn) Adam kontaktieren und dafür sorgen, dass der junge Wolf nicht ohne Führung ist. Als sie sich beschließt, Adam behutsam auf Mac vorzubereiten, wird dieser eines Nachts von einem anderen Werwolf und einem Menschen bedroht. Diese Mischung ist höchst ungewöhnlich, da sich die Werwölfe – anders als das Feenvolk – (noch) nicht den Menschen offenbart und nur wenige vom normalen Menschenvolk Kenntnis um die Werwölfe haben. Kurz darauf wird Adam in seinem eigenen Haus attackiert und schwer verletzt. Fremde Wölfe und Menschen haben außerdem seine Tochter Jesse entführt und Mercy begibt sich auf die Suche nach ihr und den vermeintlichen Bösewichten. Wer experimentiert an den Werwölfen herum? Werden die Wölfe sich der Öffentlichkeit zeigen wie das Feenvolk? Wird Mercy als Kojotin und Nicht-Rudelmitglied ihren Beitrag leisten können? Welche Rolle spielen die Vampire? >Meine Gedanken zum Buch:< Irgendwie ironisch, wenn man als Automechanikerin Mercedes heißt. Dafür gefällt mir die Abkürzung ihres Namens (Mercy) umso besser. Als eher sarkastisch denkende Person, die sich öfter mal einen Kommentar verkneifen muss, um ihren Kopf nicht zu riskieren, ist mir Mercy sehr sympathisch. Auch dass sie sich in eine Kojotin verwandelt gefällt mir sehr gut. Und natürlich die Tatsache, dass sie trotzdem von ihrer Katze Medea gemocht wird. Was ich von Mercys Nachbarn (und Chef-Werwolf) Adam halten soll, weiß ich noch nicht so recht… Hoffentlich wird er mir in den folgenden Bänden sympathischer und man erfährt ein bisschen mehr über ihn, als dass er ebenfalls ungewöhnlicherweise von Mercys Katze gemocht wird und der klassische Rudelführer ist. Die Handlung selbst ist eigentlich ganz interessant, erinnert mich stellenweise allerdings doch ziemlich an Twilight – Rudelprobleme, eifersüchtige Werwölfe, wenig vertrauenswürdige aber sexy Vampire… das kennt man. Wenn der gut platzierte, etwas bissige Humor nicht wäre und eine weinerliche Hauptperson im Mittelpunkt stehen würde, hätte ich gesagt, hier habe ich eine erwachsenere Version von Twilight vor mir. Was nicht heißen soll, dass mir die Bücher nicht gefallen haben – aber das ist wieder ein anderes Thema (Fehlbesetzungen im Film, nervige Hauptfigur etc… auch das kennt man). Interessant finde ich allerdings, dass in diesem Universum auch andere Fabelwesen (z.B. Feen) einbezogen werden. Wenn die Mischung so bunt wird wie bei Supernatural, dann freue ich mich schon auf die anderen Bände! >Lieblingszitat:< "Nach Essig und Backpulver stellt WD-40 eine der größten Erfindungen dieses Zeitalters dar." >Mein Fazit:< Insgesamt hat mir die Geschichte ziemlich gut gefallen. Zwar war wieder das altbekannte Werwolf-Vampir-Thema im Vordergrund (und zwischendrin dachte ich, ich müsste ein Team Sam oder ein Team Stefan wählen), aber die Hauptperson Mercy macht das alles um einiges interessanter. Dass sie selbst von Haus aus auch kein „normaler Mensch“ ist, erleichtert vieles. Man merkt sehr schnell, dass man sich auf ihre Einschätzung verlassen kann, wenn es um Rudelstrukturen etc. geht. Leider musste ich einen halben Stern bei der Bewertung abziehen, da mich die vielen Rechtschreibfehler und vergessenen Worte (sowohl Auslassungen als auch die, die vergessen wurden rauszulöschen) im Lesefluss doch ziemlich gestört und geärgert haben. Dadurch wirkte das ganze Buch etwas unfertig und als hätte man das Skript schnell zur Druckerei durchwinken müssen. Schade! Trotzdem eine klare Leseempfehlung für zwischendurch, wenn man mal wieder ein nettes Vampir-Werwolf-Buch lesen möchte! Happy Reading! ❤ ~Rain

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