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Rezension zu
Die Perlenfrauen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine wunderschöne Geschichte

Von: Tiara
26.04.2017

Inhaltsangabe: Sophias Großmutter hat nur noch wenige Wochen zu leben und schreibt ihrer Enkelin daher Briefe aus ihrem Leben, verbunden mit der Hoffnung, dass Sophia sie besucht. Doch Sophia geriet auf die schiefe Bahn und hat mit ihren Eltern gebrochen. Um diesen nicht zu begegnen, legt sie die Briefe erstmal weg. Aber schließlich kommt sie doch zur Besinnung und besucht ihre Großmutter, deren größter Wunsche es ist, ihre verlorene Perlenkette wiederzufinden. Diese bekam sie mit 18 Jahren von ihrem Vater geschenkt und hat sie wiederum an ihre Tochter Alice weitergegeben. Doch seitdem fehlt von der Kette jede Spur. Meine Meinung: Die Geschichte wird hauptsächlich in zwei Strängen erzählt. Zum einen haben wir Sophia's Leben, das von Anfang an nicht leicht war. Ihre Eltern sind zwar vermögend, doch sie gerät auf die schiefe Bahn und der Kontakt zu ihren Eltern bricht ab. Obwohl sie ein Leben führte, was ich nicht gut heißen kann, sie läßt sich aushalten, arbeitet nichts, schafft Sophia es trotzdem, dass sie mir sympathisch wurde. Ich fand es so toll, wie sie sich mit ihrem guten Freund Hugo auf die Suche nach der Kette machte und wirklich alles dafür gibt, diese auch zu finden. Im zweiten Erzählstrang geht es um die Perlentaucherin Manami und ihrer Tochter Aiko und wir erfahren, wie das schöne Collier überhaupt enstanden ist. Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen, konnte ich doch soviel interessantes über diesen gefährlichen und aufregenden Beruf erfahren. In einem Nebenstrang geht es auch noch um Dominic, der von seiner Frau verlassen wurde und nach einer Auslandsreise eine leere Wohnung vorfindet. Er ist dabei, sich ein neues Leben aufzubauen. Zum Schluß hin vereinen sich aber alle Teile und fügen sich zu einem wunderschönen Ende. Ich kann von dem Buch nur aufs höchste schwärmen, ich hätte nie gedacht, dass mich so eine wundervolle Geschichte erwartet. Die Autorin schreibt sehr flüssig und mitreisend. Die Erzählstränge wechseln sich zwischen Gegenwart und Vergangheit ab und hören immer an spannenden Stellen auf, sodaß man einfach immer weiter lesen muß. Die Geschichte ist rundum stimmig, die Protagonisten sind alle sehr lebendig und authentisch, ich habe mich von der ersten Seite an wohlgefühlt und ich möchte sie unbedingt weiterempfehlen.

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