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Rezension zu
Die Perlenfrauen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Perlenkette

Von: die.buecherdiebin
04.05.2017

Zu ihrem 18. Geburtstag bekam Tilly Beaumont von ihrem Vater eine außergewöhnlich schöne und teure Perlenkette geschenkt. Schon als Kind hatte Tilly die Perlen beim Juwelier bewundert. Später schenkte Tilly die Perlenkette ihrer eigenen Tochter zu deren 18. Geburtstag. Doch nun ist Tilly Anfang 80, schwer krank und möchte vor ihrem Tod noch einmal die Perlen sehen, doch die sind spurlos verschwunden. Tilly bittet ihre Enkelin Sophie, die Kette zu suchen. Meine Meinung: Das Buch ist aus vielen verschiedenen Perspektiven mit diversen Charakteren und zu verschiedenen Zeiten geschrieben. Die Geschichte beginnt mit Sophia, Tochter aus reichem Haus, die ihr Leben als Party-Girl mit Drogen und Alkohol vertut und ständig in den Schlagzeilen ist. Nachdem ihre Eltern den Geldhahn zugedreht und den Kontakt abgebrochen haben, lebt sie mit ihrem besten Freund in einem heruntergekommenen Haus. Auch zu ihrer Großmutter hat sie den Kontakt abgebrochen, aber die schreibt Sophia so lange Briefe und bittet sie um einen Besuch, bis Sophia endlich einwilligt. Sophia war mir von Anfang an unsympathisch, genauso wie ihre Eltern und wahrscheinlich hat mir darum auch die Geschichte in der Gegenwart nicht so gut gefallen. Die Geschichte ihrer Großmutter, die schon in deren Kindheit beginnt, hat mich wesentlich mehr gefesselt. Auch die Kapitel, in denen es um eine Perlentaucherin („Ama“ genannt) ging, und später um deren Tochter Aiko, fand ich wesentlich interessanter. Ich hatte mir bisher keine Gedanken darüber gemacht, wie schwer es ist, Perlen zu finden. Gegen Ende des Buches verbinden sich dann alle Handlungsstränge und vieles wird aufgeklärt und ergibt einen Sinn. Auf die überhastete Liebesgeschichte auf den letzten Seiten hätte die Autorin besser verzichtet. Die fand ich völlig unrealistisch. Fazit: Leider konnte mich dieses Hörbuch nicht wirklich fesseln, der Großteil der Geschichte war mir zu langgezogen.

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