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Rezension zu
Rosalie und der Duft der Provence

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rosalie und Duft der Provence

Von: Steffi
05.05.2017

Cover: Das Cover ist wunderschön. Darauf ist eine atemberaubende Landschaft zu sehen. Auf einem Hügel, im Hintergrund gehalten, steht ein kleines Städtchen was Vassols darstellen könnte. Alles passt zusammen und wirkt sehr idyllisch und genau so wird die Landschaft auch im Buch beschrieben. Meinung: Rosalie und der Duft der Provence von Julie Lescault ist seit langem mein erster Roman den ich gelesen habe, der in die Richtung Krimi tendiert. Ehrlich gesagt hat mich hier zunächst das Cover neugierig gemacht weil ich es immer wieder angucken musste und man sich darin richtig verlieren kann. Da ich im Genre Krimi eher selten lese war ich skeptisch, aber der Klappentext hat sich nicht zu sehr Krimilastig angehört und so habe ich dem Buch eine Chance gegeben. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Da der Roman in einer französischen Provinz spielt, gibt es einige Vokabeln die meinen Lesefluss anfangs etwas gestoppt haben, das aber nur an meinen fehlenden Französischkenntnissen gelegen hat. Damit habe ich mich anfangs ein kleines bisschen schwer getan, mich aber schnell daran gewöhnt und natürlich passen die französischen Worte gut in diesen Roman. Am Ende des Buches gibt es dazu auch ein eigenes Kapitel mit Worterklärungen. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Gefallen hat mir das in dem Buch das Thema Rassismus und die Rechtenszene vor Ort eine große Rolle spielt da es in unserer Gesellschaft im Moment auch ein großes Thema spielt. Die Autorin hat das sehr gut gemacht und meiner Meinung nach die richtige Einstellung dazu. Rosalie ist die Hauptprotagonistin in diesem Buch. Sie ist eine attraktive junge Frau und gerade frisch getrennt von ihrem Exfreund auf dem Weg in ihre alte Heimat da ihre Tante gestorben ist und ihr etwas hinterlassen hat. Zu ihrem Vater und ihren Brüdern hat sie schon lange keinen Kontakt mehr, weshalb sie so schnell wie möglich wieder verschwinden will. Da hat sie aber ihre Rechnung ohne das Testament gemacht. Rosalie ist seht temperamentvoll und handelt oft unüberlegt. Sie hat ihr Herz am rechten Fleck und wenn Rosalie nicht so mutig wäre, hätte sie den Fall niemals lösen können. Mir hat es gefallen dass sie dem Algerier helfen wollte und sich Gedanken über den wahren Mörder gemacht hat. Eine wichtige Hilfe dabei waren Vincent und Rachid, zwei Männer die Beide Gefühle für Rosalie haben. Mir hat es nicht gefallen das Rosalie das nicht so ernst genommen hat und mir hat Vincent oft leidgetan. Ich hätte mich über etwas mehr Romantik zwischendurch gefreut, aber da es ja eigentlich ein Krimi ist, sollte man in der Hinsicht natürlich nicht zu viel erwarten. Es gab einen Mord, einen falschen Verdacht von der Polizei und Rosalie hat geholfen den wahren Täter zu stellen. Es gab ein paar Stellen an denen es spannend wurde aber im Großen und Ganzen ist es ein ruhiger Roman für zwischendurch ohne zu viel Nervenkitzel und einfach zum Genießen. Fazit: Rosalie und der Duft der Provence von Julie Lescault konnte mich gut unterhalten. Es ist ein Hauch von Krimi, Familien- und Liebesroman darin enthalten, was genau die richtige Mischung für mich ist. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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