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Rezension zu
Gehen, ging, gegangen

Gehen, ging, gegangen

Von: Niklas' Leseblog
06.05.2017

Ein starker Roman, mit tollen Worten, einem gelungenen und fesselnden Stil und einer wichtigen Intention. Jenny Erpenbeck legt einen außergewöhnlichen Roman dahin, in dem Richard die Hauptrolle spielt. Der alte Professeor und die Flüchtlinge. Eine Flucht von damals, Probleme und die Zeit der DDR gegen die der momentan Asylsuchenden. Erpenbeck schreibt in einem ungewöhnlichen Stil, ohne Anführungszeichen vor den wörtlichen Reden, was den Lesefluss zumindest zu Beginn ein wenig hemmt. Doch je weiter man liest, desto mehr wird man von der Art und Weise begeistert und mitgerissen. Die Stellen, in denen es dann um Richard privat geht bzw. um seine Vergangenheit, sind zwar nicht so spannend, wie die Situationen, in denen er mit der Flüchtlingsproblematik konfrontiert wird, aber dennoch wichtig für die Gesamtgeschichte. Fazit: Ein gelungener Roman mit starken Worten, den jeder lesen sollte!

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