Rezension zu
Mein Mann, seine Frauen und ich
ein Buch, das sich in schillernden Farben präsentiert und aufgrund der Thematik nur den Kopf schütteln lässt
Von: GudrunDas Cover in seinen einnehmenden Farben ist sehr gelungen und lädt auch schon in die passende Geschichte, die nach einer wahren Begebenheit geschrieben ist, ein. Der Schreibstil ist geradlinig und flüssig zu lesen. Hera Lind stellt die Charaktere so gekonnt dar, dass ich am liebsten die Protagonistin bei den Schultern gepackt und wachgerüttelt hätte. Auch die anderen Charaktere werden sehr authentisch und realistisch dargestellt. Hier kann man sich die Szenerien hervorragend vorstellen. Nachvollziehen fällt mir hier aufgrund der Thematik etwas schwer, aber, das liegt nicht am Schreibstil sondern an den Umständen und Gegebenheiten an sich. Die Geschichte trägt sich unter anderem auch durch die gut recherchierten bildhaften Darstellungen der jeweiligen Orte. Diese werden in lebhaften und auch opulenten Farben dargestellt. Man kann sich dadurch als Leser mittendrin und nicht nur dabei fühlen. Die Geschichte dreht sich um Nadia Schäfer, die sich nach ihrer Trennung/Scheidung von Ehemann Harald in einer Lebenskrise befindet. Hier ist sie natürlich ein gutes "Opfer" für Männer, die ihr "Honig ums Maul schmieren" und so einer ist auch Karim, in den sie sich Hals-über-Kopf verliebt. Sie landet in einer Hörigkeit, die sie die unmöglichsten Zugeständnisse eingehen lässt. Mein Fazit: ein Buch, das sich in schillernden Farben präsentiert und aufgrund der Thematik nur den Kopf schütteln lässt
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