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Rezension zu
Girls In The Moon

ein sehr gutes Debüt mit Themen, die Jugendliche beschäftigen

Von: Manja
25.05.2017

Kurzbeschreibung Liebe, Musik, New York! New York, die aufregendste Stadt der Welt! Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe möchte Luna nicht nur beim Berühmtwerden zusehen. Sie möchte, dass sich ihre Mutter und ihre Schwester versöhnen, sie möchte ihren Vater finden und Schluss machen mit allen Geheimnissen und Halbwahrheiten, die die Familie zerstört haben. Und sie möchte diesen Jungen kennenlernen, mit dem sie sich seit Monaten heimlich schreibt: Archer. (Quelle: cbt) Meine Meinung Der Jugendroman „Girls In The Moon“ stammt von der Autorin Janet McNally. Es ist das Debüt der Autorin, das mich aufgrund des Covers sehr neugierig gemacht hat. Als ich dann den Klappentext gelesen haben wusste ich dieses Buch muss ich lesen. Die Charaktere dieser Geschichte sind der Autorin gut gelungen. Man kann sie sich gut vorstellen und die Handlungen zu verfolgen gefiel mir richtig gut. Phoebe als Protagonistin ist eher ruhig gezeichnet. Sie hat aber dennoch viel Stärke und ist hier quasi auf der Suche nach sich selbst. Dieser Weg ist lang und schwierig für sie, sie lernt sich selbst so auch um einiges besser kennen. Phoebes Familie ist gut beschrieben. Da gibt es ihre Schwester Luna in New York. Dann sind da noch ihre Mutter und ihr Vater. Zwischen der Mutter und Luna gibt es so einige Probleme, die auf die Stimmung drücken. Ich konnte mir die Familie wirklich gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich leicht und gut zu lesen. Ich bin sehr flott durch das Geschehen gekommen, es ist alles gut zu verstehen. Geschildert wird das Geschehen zum einen aus Sicht von Phoebe. Hierfür hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet. Dann aber gibt es noch die Sichtweise von Phoebes Mutter Meg. Diese Perspektive entführt den Leser in die Vergangenheit, in einen Zeitraum zwischen 1993 und 2001. Hier war Meg ein Star und lässt den Leser daran teilhaben. Die Handlung kommt hier ganz ohne spannende und actionreiche Szenen aus. Es ist eher ein ruhiger Roman, locker und eben leicht zu lesen. Es ist eine Familiengeschichte, die mich emotional gepackt hat. Es gibt hier so einige Geheimnisse, die es aufzudecken gilt. Und es werden so einige verschiedene Themen angesprochen. So geht es beispielsweise um die erste große Liebe, dann um das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter oder auch um das Thema berühmte Eltern. Diese Mischung macht es nicht unbedingt einfach, mir aber hat es gefallen. Das Ende dieses Romans empfand ich persönlich als gelungen. Es wird hier alles schlüssig abgerundet und zu Ende gebracht, so dass man als Leser das Buch zufrieden zu Seite legen kann. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Girls In The Moon“ von Janet McNally ein sehr gutes Debüt, das sich mit vielerlei Themen beschäftigt, die Jugendliche bewegen. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein jugendlich leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zwar ohne Action auskommt, dennoch aber auf emotionaler Ebene punkten kann, haben mir tolle und unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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