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Rezension zu
Ein Kopf macht noch keine Leiche - Jimm Juree 2

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Textsicher

Von: wal.li
28.05.2017

Bei einem Morgenspaziergang mit den Hunden findet die ehemalige Kriminalreporterin Jimm Juree einen menschlichen Kopf. Nach einer oberflächlichen Untersuchung will die Polizei die Sache ad acta legen. Doch die haben nicht mit Jimm gerechnet. Auch wenn ihre Karriere ziemlich den Bach runtergegangen ist seit ihre Mutter mit Jimm und ihrem Bruder Arny in dieses verschlafene Provinznest zog, ihre Fähigkeiten und ihre Neugier hat sie nicht verloren. Neugierig machen sie auch die einzigen beiden Gäste im Ferienresort der Mutter, welche weder ihren Pass vorlegen wollten, noch Nummernschilder am Auto haben. Energisch macht sich Jimm Juree auf die Suche nach den Hintergründen, die sowohl zum Auffinden des leichelosen Kopfes als zur Ankunft auch der beiden Frauen geführt haben. Dabei bedient sie sich der Hilfe ihrer besonderen Polizeiverbindung, der Unterstützung ihrer Schwester, die einmal ein Bruder war und auch ihr kleiner Bruder Arny, der Bodybuilder mit dem zarten Gemüt, steht ihr zur Seite. Jimm jedoch ist es, die ihre Gedanken flitzen lässt und gewitzt nach Zusammenhängen sucht. Meir, die Mutter der drei, behält immer noch das Geheimnis für sich, weshalb sie soweit ab von pulsierenden Leben sitzen. Dieser zweite Band um die Erlebnisse der frechen Reporterin Jimm Juree entwickelt sich zu Beginn etwas langsam. Man meint, die Spuren werden von den Wellen am Strand davon gespült. Erst wenn klar wird, um welche Themen es dem Autor eigentlich geht, gewinnt der Roman an Spannung und Tempo. Dabei erzählt er von Begebenheiten, die in der heutigen Zeit beinahe unglaublich scheinen, deren Wahrheitsgehalt allerdings schon bei einem kurzen Blick ins große weite Netz verifiziert wirkt. So überzeugen Jimm und ihre Familien- und Haustiermenagerie zwar erst relativ spät, aber schließlich überzeugen sie doch. Die wunderbare Idee mit den Liedtexten geht leider ein wenig an der Rezensentin vorbei, da sie selbst nicht besonders textsicher ist. 3,5 Sterne

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