Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Magonia

lässt mich leider zwiegespalten zurück

Von: Manja
01.06.2017

Kurzbeschreibung Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen … (Quelle: Heyne fliegt!) Meine Meinung Der Roman „Magonia“ stammt von der Autorin Maria D. Headley. Es war für mich der erste Roman der Autorin und ich war sehr neugierig auf die Geschichte. Der Klappentext und das Cover haben mir bereits sehr angesprochen. Die Charaktere dieser Geschichte hier haben mir gut gefallen. Ich empfand sie als gut beschrieben und konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Aza ist eine kluge junge Frau. Sie genießt jeden noch so kleinen Moment in ihrem Leben, weiß sie doch, dass ihre Überlebenschancen nicht besonders hoch sind. Sie gibt sie trotzdem stark und kämpft. Ich empfand Aza als sympathisch gezeichnet. Jason kennt Aza bereits sehr lange. Ihm macht es auch nichts aus das sie todkrank ist, er will ihr zur Seite stehen. Das fand ich klasse, er schert sich nicht darum was andere sagen, das was ihn und Aza miteinander verbindet ist sehr stark. Es gibt noch Nebencharaktere in diesem Buch. Auch hier kann ich sagen, dass diese sehr gut ausgearbeitet sind und man sie sich als Leser gut vorstellen kann. Der Schreibstil der Autorin ist gut und angenehm zu lesen. Ich bin recht flüssig durch das Geschehen gekommen und konnte ohne Probleme folgen. Geschildert wird das Geschehen aus den beiden Perspektiven von Aza und Jason. Als Leser bekommt man so ein gutes Bild von beiden Charakteren. Die Handlung hat mich von der Idee her total fasziniert. Die Welt, geschaffen von der Autorin, empfand ich als wirklich gut beschrieben, ich konnte sie mir gut vorstellen. Der Beginn dieser Geschichte konnte mich wirklich packen. Ich hatte so gehofft, dass es auch so bleibt, doch leider flaut die Spannung und Faszination dann ein wenig ab. Irgendwie ging es mir danach viel zu schnell, alles wird nur noch angerissen, nicht mehr so schön ausführlich beschrieben wie noch zu Anfang. Das war doch sehr schade, die Autorin verschenkt hier sehr viel Potential, lässt es leider alles schweifen. Das Ende ist dann wieder besser gelungen. Hier wurde noch ein wenig herausgeholt. Ich empfand das Ende als gut und passend. Fazit Insgesamt gesagt ist „Magonia“ von Maria D. Headley ein Roman, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die zunächst richtig klasse und spannend daherkommt, dann aber merklich nachlässt und sich erst zum Ende hin wieder ein wenig erholen kann, lassen mich zwiegespalten zurück. Hier hätte man viel mehr herausholen können, Potential ist auf jeden Fall da. Schade!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.