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Rezension zu
Lemon Summer

Mehr als nur eine Lovestory

Von: GameOfBooks
03.06.2017

"Lemon Summer" war das erste Buch, was mir vom Bloggerportal zugesandt wurde. Deshalb habe ich mich natürlich um so mehr darauf gefreut es zu lesen. Besonders weil Kody Keplinger auch "Von wegen Liebe" geschrieben hat. Ich habe das Buch bisher leider noch nicht gelesen, aber die Verfilmung ("DUFF") davon gesehen und geliebt. Das Cover hat bei mir wirklich die Lust zum Lesen erweckt. Ich hatte total Lust auf eine prickelnde Teenie-Lovestory. Aber das Buch war noch mehr als das. Die Handlung beginnt direkt nach Whitleys One-Night-Stand. Damit bekommt man gleich ein ganz bestimmtes Bild von der Protagonistin, was sich im Laufe der Geschichte noch verändert. Whitley hat kein besonders gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Sie kann einfach nicht richtig mit ihr reden. Viel lieber geht sie zu ihrem Vater. Den sieht sie aber immer nur in den Sommerferien. Die sind in den USA allerdings deutlich länger als bei uns, weshalb sie immer für mehrere Monate zu ihm fährt. Ihr Vater ist für Whitley nicht wirklich ein Elternteil, sondern mehr wie ein Kumpel. Schnell wird einem klar, warum Whitley so ist wie sie ist. Sie musste schon viel erleben und es gibt einige Dinge, die ihr immer gefehlt haben. Als ihr Vater sie wieder einmal über die Sommerferien zu sich holen will, ist alles anders als sonst. Whitley freut sich schon auf die sorgenfreie Zeit weg von ihrer Mutter. Aber ihr Vater hält eine Überraschung parat. So geht es nicht in das Apartment, das Whitley so gut kennt und als ein Zuhause ansieht, sondern in ein kleines Dorf, wo die neue Familie ihres Vaters auf sie wartet. Whitleys Dad hatte immer nur eine Freundin nach der Anderen, mit keiner war es ihm wirklich ernst. Aber Sylvia ist anders, sie hat Whitleys Vater verändert. Whitley fühlt sich von ihm vernachlässigt, weil er immer nur Augen für seine "neue Familie" hat. Als Scheidungskind kann ich bestätigen, das die Autorin die Situation sehr authentisch rübergebracht hat. "Lemon Summer" ist aber nicht nur eine Familiengeschichte, sondern auch eine Liebesgeschichte. Ihr One-Night-Stand von Beginn entpuppt sich als Whitleys neuer Stiefbruder. Und auch er ist ganz anders, als man am Anfang dachte. Nathan ist das, was man allgemeinhin als Nerd bezeichnen würde. Außerdem ist seine Familie für ihn das wichtigste. Besonders seine Schwester Bailey will er immer beschützen. Er versucht auch für Whitley da zu sein und ihr zu helfen. Nathan war ein sehr sympathischer Charakter, der es sehr schnell auf meine imaginäre "Bookboyfriend- Liste" geschafft hat. Die Beziehung zwischen Nathan und Whitley hat ihre Hochs und Tiefs und die beiden stehen viel gemeinsam durch. "Lemon Summer" hat mir sehr gut gefallen. Auch weil die Autorin einige Easter Eggs zu ihrem vorherigen Buch eingebaut hat. Diese versteht man aber auch, wenn man nur den Film dazu gesehen hat. Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Es fiel mir wirklich schwer es wieder aus der Hand zu legen. Auch die Kapitellänge war sehr angenehm. Ich bin immer wieder in diese "nur noch ein Kapitel"- Endlosschleife abgerutscht. Bewertung Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe an vielen stellen sehr gut mit der Protagonistin mitfühlen können und fand auch ihre Handlungen nachvollziehbar. Ich kann "Lemon Summer" nur weiterempfehlen! Deshalb gibt es von mir 5 von 5 Sternen.

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