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Rezension zu
Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.

Into the Water

Von: Thrillertante
07.06.2017

Nachdem ich "Girl on the Train" verschlungen habe, war ich natürlich sehr gespannt auf den zweiten Streich der Autorin und habe mich sehr gefreut, das Buch endlich in den Händen zu halten. Wie man schon dem Cover entnehmen kann, handelt es sich bei "Into the Water" nicht um einen thriller, sondern um einen Roman. Natürlich, verwöhnt, wie ich vom ersten Buch von Paula Hawkins war, habe ich auf einen Spannungsroman gehofft. "Into the Water" beginnt auch sehr spannend. Es handelt sich um ein Gewässer, den Drowning Pool, indem schon Hexen gefoltert wurden und in dem sich bis heute einige Frauen das Leben genommen haben. Nel Abbot ist fasziniert vom Drowning Pool, schreibt sogar ein Buch über die Todesfälle, die sich dort ereignet haben und wird eines Tages selbst tot im Drowning Pool gefunden. Julia, die Schwester von Nel, hat wenig bis gar keinen Kontakt zu Nel und wundert sich umso mehr, als diese sie anruft mit der Bitte sie zurückzurufen. Nach Nels Tod fährt Julia nach Beckford, weil ihre Schwester eine Tochter hinterlassen hat, um die sie sich kümmern möchte. Wie schon gesagt beginnt der Roman sehr spannend, flacht aber im Laufe der Story immer mehr ab. Für meinen Geschmack zog sich die Geschichte um Nel und Julia zu sehr in die Länge. Teilweise musste ich mich wirklich zum Weiterlesen zwingen. Tatsächlich haben mich die Kapitel um viele wechselnde Personen unheimlich verwirrt. Es war mir nur schwer möglich, nach zwei Tagen einfach weiterzulesen, weil ich jedesmal erst zurückblättern musste um verschiedene Passagen erneut zu lesen, sodass ich wenigstens einigermaßen durchblicke. Wie schon bei "Girl on the Train" musste ich mich an den Schreibstil von Paula Hawkins gewöhnen, was mir allerdings bei "Into the Water" nur mäßig gelungen ist. Alles in allem ist "Into the Water" ein raffiniert erzählter Spannungsroman, der mich jedoch dieses Mal leider nicht überzeugen konnte.

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