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Rezension zu
Die Katzen von Montmartre

Rezension: Die Ktzen von Montmartre - Tessa Korber

Von: Eden
10.06.2017

Rezension: Die Katzen von Montmartre - Tessa Korber Ermittler auf leisen Pfoten über den Dächern von Paris. Mein Name ist Bonnard. Ich wohne auf dem Friedhof von Montmartre. Hier enden die Geschichten nicht nur, es fangen auch wlche an. Sie liegen auf den Steinen des Friedhofs, streunen durch die Straßen von Paris und sonnen sich auf den Treppenstufen, die zu Sacré - Coeur hinaufführen. Die katzen von Montmartre sind überall und erschnuppern oder erfühlen mir ihren Schnurrhaaren so einiges, was den menschlichen Bewohnern der Stadt nur zu leicht entgeht. Als die Leiche eines jungen Mädchens auf dem Friedhof von Montmartre gefunden wird und zudem noch die Katze Grisette, der Schwarm aller Kater von einem auf den anderen Tag verschwunden ist, beginnen die Katzen auf eigene Pfote zu ermitteln. Hat der Mord etwas mit dem Plötzlichen Verschwinden von Grisette zu tun? Wie tief müsen die Katzen in die Geschichte von Montmartre hinabsteigen, um dieses Geheimnis zu lüften? Verlag: btb Seitenzahl: 253 Preis: 9,99€ Erster Eindruck: Ich finde es toll eine Geschichte zu lesen, die aus der Perspektive eines Tieres geschrieben ist - oder in diesem Fall, aus der Perspektive mehrer Katzen. Es fühlt sich an, als wäre man als Leser wirklich da, wenn die Geschichte aus Bonnards Sicht erzählt wird, da er einen unter anderem dazu auffordert, ihn zu streicheln. Desweiteren wird viel mehr Wert auf das Gerochene gelegt, was in einer Geschichte, die ein Mensch erzählt, völlig außen vor bleibt. Natürlich ist dieser Kriminalroman auch ein wenig in die Richtung Fantasy gehend, da Katzen in Realität die Farben von zum Beispiel einem Gemälde nicht so wahrnehmen, wie Menschen, es hier bei einigen Szenen jedoch außer Acht gelassen wird, was ich trotzdem vollkommen in Ordnung finde. Allgemeine Meinung: Es wird die Liebe der Autorin zu der Stadt sehr gut deutlich, so detailiert und liebevoll sie das Pariser Künstlerviertel mit all seinen Personen beschreibt. Anfangs war es für mich schwierig, dass die Perspektive so oft gewechselt hat, mit der Zeit habe ich mich jedoch daran gewöhnt. Der Schreibstil ist flüssig und ändert sich jedes Mal ein wenig, wenn sie Perspektive wechelt. Fazit: Ein Muss für Katzenliebhaber und eine Empfehlung für Parisfans.

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