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Rezension zu
Das geheime Leben des Monsieur Pick

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die letzten Stunden einer großen Liebe

Von: Alice
11.06.2017

Titel: Das geheime Leben des Monsieur Pick Author: David Foenkinos Seitenanzahl: 329 Perspektive: personaler Erzähler aus der Perspektive verschidener Protagonisten "Die letzten Stunden einer großen Liebe", so heißt der Roman von Monsieur Pick, den Delphine, eine Lektorin beim Grasset-Verlag in Paris, in einer Bibliothek im kleinen, bretonischen Örtchen Finstere findet. Denn dort gibt es eine Abteilung für abgelehnte Manuskripte, die der nun verstorbene Bibliotheksleiter Gourvec einmal ins Leben gerufen hatte. Delphine wittert einen Bestseller und der Roman wird bei Grasset veröffentlicht. Der darauffolgende Trubel stellt allerlei Leben auf den Kopf, nicht nur Delphines und das ihres Freundes, dem Author Frederic, sondern auch das der Madame Pick und ihrer Tochter Josephine, die sich dem ganzen Trubel um den Roman des verstorbenen Ehemannes/Vaters stellen müssen. Natürlich wird sich gefragt, ob Pick den Roman wirklich geschrieben hat und diese Frage ruft den gescheiterten Journalisten Rouche auf den Plan, der in der Auflösung des Rätsels seine Chance sieht, seinen guten Ruf wieder herzustellen. So wird im Verlaufe des Romans nach des Rätsels Lösung geforscht und das Ende ist gleichsam überraschend wie äußerst zufrieden stellend. Warum gebe ich dem Buch trotz der tollen Geschichte nur drei Sterne? Die Geschichte an für sich war sehr schön und die Idee dahinter äußerst originell, jedoch hat mich der häufige Perspektivewechsel zwischen den an der Handlung teilhabenden Personen sehr gestört, denn er hat dazu geführt, dass ich die Personen nur sehr oberflächlich wahrgenommen habe und mich mit keinem Charakter richtig identifizieren konnte. Für mich muss ein gutes Buch mitreißend sein, und das geschieht meit über die handelnden Charaktere, was hier leider nicht der Fall war. Dennoch ist es ein interessantes Buch und für ein bisschen Kurzweile im Urlaub oder zu Hause im Garten würde ich es durchaus empfehlen.

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