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Rezension zu
Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension: Into the Water

Von: Der Bücherwald Blog
11.06.2017

Diese Rezension bezieht sich auf die englische Ausgabe! Dies war mein erster englischer Roman seit langem und ich muss sagen ich bin begeistert. Paula Hawkins hat mich mit ihrem Buch unglaublich fesseln können und ich werde mir sicher auch noch "The Girl on the Train" zulegen. Ich hatte ein bisschen Angst, nicht so recht mitzukommen, weil mein Englisch ein wenig eingerostet ist. Aber der Schreibstil ist auch im Englischen gut verständlich und nicht zu schwer. Man könnte vielleicht sagen, dass dieser Roman eher ein Krimi ist als ein richtiger Thriller, denn es geht wirklich im wesentlichen darum, dass Nachforschungen angestellt werden und die Fälle um den "Drowning Pool" aufgelöst werden. Trotzdem ist dieses Buch spannend bis zur letzten Seite. Besonders hat mir gefallen, das hin und wieder Abschnitte aus Nels Buch "zitiert" werden. Diese Stellen haben nochmal einen besonderen Thrill. Außerdem ist das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Man erlebt die Gedankengänge und Gefühle der Personen also aus nächster Nähe. Dadurch konnte ich mich gut in die Personen hineinversetzen. Besonders Jules habe ich anfangs nicht verstanden. ich konnte mir nicht vorstellen warum sie sich so von ihrer Familie und Nel abgrenzt. Doch als sie ihre Geschichte erzählt hat, konnte ich nachempfinden warum sie das getan hat. Das Schöne an diesen wechselnden Perspektiven ist, dass sich auch der Sprachstil ändert. Die Kapitel aus Sicht der jugendlichen Lena sind zum Beispiel ganz anders geschrieben, als die der kühlen Polizistin Erin. Ein wenig gestört hat mich nur, dass man ab ungefähr 2/3 des Buchs mit einer Halbauflösung schon teilweise zufrieden gestellt wird und dann weniger Motivation hat weiterzulesen. Doch natürlich erweist sich letzten Endes alles anders als ursprünglich gedacht.

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